Infoabend Klasse 4
Liebe Viertklässler,im Februar 2025 findet an unserer Schule ein Infoabend für euch und eure Eltern statt. Wenn ihr euch schon vorher einen Eindruck von unserer Schule machen wollt, dann klickt hier.weiterlesen
Katastrophenschutztag am WGN - Was tun im Notfall?
Eine Antwort auf diese Frage gab es beim Katastrophenschutztag, der von den Johannitern der Dienststelle Heidenheim im Auftrag des Landes Baden-Württemberg durchgeführt wurde. In der 2. bis 5. Stunde erhielten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6a, 6b und 7 wertvolle Einblicke in den Katastrophenschutz.
Nach einer allgemeinen Einführung zu möglichen Katastrophen, ihren Auswirkungen und den Hilfsorganisationen durchliefen die Teilnehmenden vier spannende Stationen:
Die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler fielen durchweg positiv aus. Besonders beeindruckten die Rettungsfahrzeuge, während der Transport von „Verletzten“ für viel Spaß sorgte Vor allem das Thema Vorratshaltung regte viele zum Nachdenken an, da ihnen zuvor nicht bewusst war, wie wichtig eine gute Vorbereitung im Notfall sein kann.
Fazit: Ein lehrreicher Vormittag, der nicht nur Wissen vermittelte, sondern auch für mehr Bewusstsein im Umgang mit Katastrophensituationen sorgt.
Liebe Klassen 5-7,
ab Dienstag, 04. Februar, öffnet die Theater-AG des WGN ihre Tore für interessierte Schauspielerinnen und Schauspieler!
>>> dienstags, 8. + 9. Stunde vor dem Musiksaal<<<
Die ersten Wochen dienen dabei dem Schnuppern und Ausprobieren.
Die Theater-AG ist perfekt für alle kreativen, schüchternen, mutigen, Kinder und Jugendlichen! In erster Linie haben wir bei den Proben viel Spaß und schulen dabei wie nebenbei das selbstbewusste Auftreten, Teamfähigkeit, deutliches und lautes Sprechen, die Merkfähigkeit und und und ...
Die Theater-AG freut sich darauf, viele neue Schauspielerinnen und Schauspieler willkommen zu heißen!
SchließenCorpus Delicti in modernem Gewand
Am 29.01.2025 besuchten die Deutsch-Leistungskurse der K2 sowie der Basiskurs der K1 das Theaterstück „Corpus Delicti“ von Juli Zeh. Diese Aufführung fand in der Stadthalle Biberach statt. Corpus Delicti kannten die Schüler bisher nur als Roman, doch da es ursprünglich als Drama verfasst wurde, war ein Theaterbesuch die beste Möglichkeit, das Stück besser zu verstehen. Die Aufführung war eine moderne Interpretation, mit viel musikalischer Umrahmung, glitzernden Klamotten und einem schlichten Bühnenbild. Es sorgte für neue Blickwinkel auf das bekannte Stück und neue Interpretationsansätze. So haben die drei Deutsch-Kurse in nächster Zeit viel zu analysieren und zu diskutieren, alle sind sich aber einig, dass es ein gelungener Ausflug und ein sehenswertes Theaterstück war.
Ein herzliches Dankeschön an den Förderverein des WGN, der unseren Theaterbesuch freundlicherweise finanziell unterstützt hat.
SchließenUnsere alte Terrarienwand hat uns über 10 Jahre lang gute Dienste geleistet. Jetzt haben wir eine neue Terrarienwand in modernem Design. Sie ist flexibler und einfacher zu handhaben als ihre Vorgängerin und die ersten Tiere sind auch schon wieder eingezogen. Schaut gerne mal rein und beobachtet die Tierchen beim Klettern, Fressen, Häuten oder beim Schlüpfen aus den Eiern! In den kommenden Wochen werden wieder ganz viele kleine Stabschrecken das Licht der Welt erblicken. Ein großer Dank gilt unserem Hausmeisterteam, das die Montage und Elektrik übernommen hat!
Bitte behandelt die Terrarien pfleglich, damit wir alle noch sehr lange Freude daran haben!
Unterwegs in Sachen Kunst - Exkursion des Kunst-Leistungskurses nach Stuttgart in die
Staatsgalerie und das Kunstmuseum
Nachdem wir bereits im Oktober des vergangenen Jahres eine Kunstexkursion nach München in die Glyptothek, die Alte Pinakothek und das Haus der Kunst unternommen hatten, ging es nun zu Jahresbeginn von Aalen aus mit dem Zug nach Stuttgart. Zuerst besuchten wir die Staatsgalerie, wo wir im Rahmen einer rund neunzigminütigen Führung zum Schwerpunktthema der Kursstufe „Abbild und Idee“ anhand von Originalen aufschlussreiche Einblicke in das Schaffen verschiedener Künstler wie Jan Davids de Heem, Caspar David Friedrich oder Paul Cézanne gewinnen konnten. Nach einer kurzen Pause rückte in einer weiteren gut einstündigen lehrreichen Führung zu Oskar Schlemmer abermals ein für das Abitur relevanter Künstler in den Fokus. Dabei standen vor allem seine als „Figurinen“ betitelten Kostüme für sein berühmtes „Triadisches Ballett“ im Mittelpunkt des Interesses. Nach einem Spaziergang durch die Stuttgarter Innenstadt besuchten wir anschließend am frühen Nachmittag das Kunstmuseum Stuttgart, wo wir auf eigene Faust die ständige Sammlung mit Arbeiten von Otto Dix oder Michel Majerus sowie die Ausstellungen „Grafik für die Diktatur“ sowie „Vom Werk zum Display“ erkundeten. Dabei richtete sich unsere Aufmerksamkeit besonders auf eine Installation der kürzlich verstorbenen Künstlerin Rebekka Horn, die wie Oskar Schlemmer ebenfalls im Rahmen des Schwerpunktthemas „Körper, Raum, Bewegung“ eine zentrale Rolle in der Kursstufe spielt. Über die Königsstraße ging es nun zu Fuß zurück zum Hauptbahnhof und von dort wieder mit dem Regionalexpress Richtung Ostalb.
Treffen der SMV des Benedikt Maria Werkmeister Gymnasiums Neresheim mit der SMV des Schillergymnasiums Heidenheim. Was steckt dahinter?
Im Oktober 2024 erreichte das Schillergymnasium Heidenheim eine nicht alltägliche Nachricht: Die Verbindungslehrerin Vanessa Leistle und die Schülersprecher des WGN, Jannik Müller und Hannes Knöbel, schrieben das Schillergymnasium in Heidenheim mit der Bitte an, ob man sich einmal treffen und vernetzen könnte. Aufmerksam geworden waren sie durch den Social-Media-Auftritt der SMV des Schillergymnasiums (SG). Die Schülerinnen und Schüler der SMV des SG unter Leitung von Dominik Mittmann waren neugierig geworden, und so wurde ein Treffen im Januar 2025 ausgemacht.
Was macht eigentlich die SMV, die Schülermitverwaltung, welche Aufgaben hat sie? Es geht darum, Schülerinnen und Schüler ein Stück Mitverantwortung am schulischen Alltag und seiner Gestaltung zu geben. Am WGN werden z.B. viele schulische Großereignisse und Feste durch die Klassen- und Schulsprecher vorbereitet und in Absprache mit den Verbindungslehrerinnen durchgeführt.
Am Freitag, den 10.01.2025, wurden wir am Schiller-Gymnasium begrüßt. Nach der obligatorischen Vorstellungsrunde merkten wir schnell, dass man überhaupt keine Berührungsängste haben musste, denn unsere Gastgeber waren sehr offen und nett. Anschließend folgte eine Führung durch das SG. Die Schülersprecherinnen Neva, Emilia und Salome sowie der Schülersprecher Luca führten dabei mit zahlreichen Anekdoten durch die Gebäude. Im SMV-Zimmer endete der Rundgang, wo dann alle SMV-Aktionen des SG vorgestellt wurden. Auch wir erzählten von unseren Aktionen und Projekten, die von September bis Dezember 2024 schon gelaufen sind, so z.B. die zweitägige SMV-Tagung in Reimlingen, die Nikolaus-, Tannenbaum- und Wichtelkarten-Aktion sowie das große Schulfrühstück vor den Weihnachtsferien. Gewinnbringend war auch der Austausch, was in den einzelnen SMVen gut und was weniger gut läuft. So haben wir unseren Blick weiten können.
Am Ende waren sich alle einig: Ein Gegenbesuch in Neresheim wird ins Auge gefasst!
Beratung an der Schule
Seit Ende November ist Frau Brotzki wieder als Beratungslehrerin an unserer Schule.
Sie freut sich, wenn Eltern oder Schülerinnen und Schüler einen Beratungstermin mit ihr vereinbaren.
Beratungsthemen sind zum Beispiel: Lernen, Motivation, Unsicherheiten, Ängste usw.
Mehr Informationen zu Beratungsangeboten: Flyer: Beratungslehrerin.pdf (0,6 MB)
Kontaktadresse: karola.brotzki@zsl-rsgd.de
Schließen
Die Besucher des Weihnachtskonzerts des Benedikt Maria Werkmeister Gymnasiums erlebten in der vollbesetzten Stadtpfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ einen feierlichen und stimmungsvollen Abend.
Das abwechslungsreiche und kurzweilige Konzert eröffnete die Big Band mit „Deck the Hall“ bevor der Chor des WGN und der Eltern-Lehrer-Freunde-Chor unter der Leitung von Josef Huber mit „Wenn du daran glaubst“ und „Höret der Engel helle Lieder“ ruhigere Töne anschlug. Noch etwas besinnlicher wurde es dann mit Johann Sebastian Bachs Präludium C-Dur BWV 846, das Josia Mährle souverän am Klavier zu Gehör brachte.
Im Anschluss erfreute das Schulorchester unter Leitung von Anne Ditsche das Publikum mit fünf kürzeren Stücken, darunter bekannte Klassiker wie „Rudolph The Red Nosed Reindeer“ und „A Holiday Celebration“. Nachdem in Folge der Corona-Krise das Schulorchester lange nicht proben konnte und zeitweise sogar aufgrund von Personalmangel aufgelöst werden musste, ist es besonders erfreulich, dass nun wieder eine neue Generation von Orchestermusikern das musikalische Angebot am WGN ergänzen kann.
Zur neuen Generation gehören aber vor allem natürlich auch die Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen, die sich in starker Besetzung mit zwei Weihnachtsliedern der Schulgemeinschaft vorstellten. Diese liebgewonnene Tradition ist für alle ein jährlich wiederkehrender Gänsehautmoment und für die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler sicher ein unvergessliches Erlebnis.
Sehr souverän und präzise präsentierten anschließend Fabienne Bühler, Pia Kessler und Luca Sager als Saxophon-Trio vier kürzere Stücke, um zum zweiten Auftritt der Chöre – begleitet von Hermann Durner am Klavier – überzuleiten. Nochmals schwungvoll und fröhlich wurde es schließlich mit einer zweiten Runde der Big Band.
Durch begeisterten Applaus zeigte das Publikum seine Anerkennung für die großartige Leistung aller Musizierenden und der verantwortlichen Musiklehrer Anne Ditsche und Josef Huber, die in der Vorweihnachtszeit die Energie aufbrachten, ein solches Programm zusammenzustellen und gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern zu proben. Barbara Orth, stellvertretende Schulleiterin am WGN, dankte allen an der Vorbereitung zu diesem gelungenen Konzert Beteiligten, bevor Publikum und Mitwirkende den Abend mit „O du fröhliche“ gemeinsam ausklingen ließen.
Auch in diesem Jahr verschickt das Werkmeister-Gymnasium an Schulen, Einrichtungen, Firmen und Förderer der Schule Weihnachts- und Neujahrswünsche. Die Grußkarten entstanden (wie seit über zehn Jahren) unter Leitung von Frau Malter.
In diesem Jahr ist jede Karte ein Original. Die 6b gestaltete einen etwas zu dick gewordenen Nikolaus, der im Kamin stecken geblieben ist.
Die Klasse 7 malte Eislandschaften, die lediglich vier bis sechs Linien für ihre Entstehung brauchten.
Die Klasse 10a gestaltete Winterlandschaften. Zunächst wurden Drucke durch Abklatschtechnik hergestellt, diese dann in Form geschnitten, auf dem Format komponiert und geklebt. So entstanden die zauberhaften Landschaften.
Allen Künstlerinnen und Künstlern ein herzliches Dankeschön!
SchließenDie Theater-AG des Benedikt Maria Werkmeister Gymnasiums präsentierte im Foyer der Schule ihr selbst geschriebenes Stück „Anna und die Gang“ vor ausverkauftem Haus.
Die Mischung aus Vorfreude und Spannung war spürbar, als zunächst Schulleiter Günter Mößle die Bühne betrat und die Gäste zu einem gemeinsamen Abend begrüßte. Nach längerer Pause sollte es endlich wieder Theater geben am WGN – mit einem neuen jungen Ensemble und unter neuer Leitung. Gleich zu Beginn stürmten die jungen Schauspielerinnen die Bühne von verschiedenen Seiten und gaben einen Ausblick auf das restliche Stück. Dieses entstand gemeinsam mit den Schülerinnen unter der Leitung der neuen Theaterlehrerin Nina Baudach.
Das Stück spielt in der Lebenswelt der Schülerinnen und so geht zu Beginn alles seinen gewohnten alltäglichen Gang: Am Karl-Ratzler-Gymnasium wird eine neue Schülerin – Anna (Malia Brenner) – begrüßt. Sie ist zugezogen und sowohl die Schulleiterin Frau Grosch (Romy Rothe) als auch ihre Klassenlehrerin Frau Müller (Vivien Kortyka) kümmern sich um die Neue und erledigen die üblichen Formalitäten. Dabei entgeht ihnen allerdings eine Notiz der bisherigen Schule Annas, die darauf hinweist, dass Anna eine friedliche Ratte zum Freund hat, die mit ihr die Schule besuchen durfte. Annas Start ist schwierig, der Neuen wird mit Skepsis begegnet, die Mädchen-Gang um Sophie (Lara Becker) hat kein Interesse an ihr und reagiert abweisend. Die eingeschworene Truppe (dargestellt von Felicia Schuster, Laura Paári, Malin Rathgeb und Amanda Di Perna) ist leicht durch ihre grünen Kappen zu erkennen, die ihnen als eine Art Uniform dienen. Es kommt, wie es kommen muss, die Ratte entkommt und der „Katastrophenschutz“ muss sich des Problems annehmen. Die Kammerjäger (Amilia Seitz und Ella Johann auf der Heide Rivera) sorgten für viele Lacher beim Publikum, sind sie doch nicht die begabtesten Vertreter ihres Fachs. Stimmungsvoll ins rechte Licht gerückt wurden sie wie das gesamte Stück durch die Licht-und-Ton AG unter Leitung von Andreas Paasch. Am Schluss jedoch werden die Konflikte und Probleme aufgelöst und es kommt zu einem Happy End: Anna darf ihre Ratte als Klassentier mit in die Schule nehmen, wird Mitglied der Mädchen-Gang und setzt sich die grüne Mütze auf.
Am Ende der Aufführung gab es viel Applaus für die jungen Schauspielerinnen, die sich textsicher und ausdrucksstark präsentierten und einen Ausblick darauf gaben, was da wohl so in den nächsten Jahren noch kommen mag – denn sie alle sind erst in der sechsten und siebten Klasse. So bleibt am Ende ein sehr positiver Eindruck einer wiederbelebten Tradition.
Ebenfalls traditionell präsentierte in der Pause die Zirkus-AG unter Leitung von Susanne Barth Ausschnitte aus ihrem aktuellen Trainings-Programm. Für die Bewirtung sorgte die Kursstufe 2.
Eine interessante Neufassung des Klassikers „Die drei Musketiere“ erlebte die Französischgruppe der Klassen 10ab im Wilhelmatheater in Stuttgart. Das Théâtre du Héron brachte mit nur vier Schauspielern und einer Schauspielerin das Stück in französischer Sprache auf die Bühne. Sehr unterhaltsam verlegten sie das Schauspiel in das Cabaret „Le mouton blanc“, was immer wieder unerwartete, lustige Wendungen zuließ. Mit einem Bühnenbild, das nur aus drei Vorhängen bestand, wurde die intrigenreiche Handlung rund um den jungen d‘Artagnan im Frankreich des Jahres 1625 entfaltet.
Diese unterhaltsame Erfahrung lässt den Schluss zu, dass es sich lohnt, auch weitere Angebote des Théâtre du Héron anzuschauen!
Die Theater-AG des Benedikt Maria Werkmeister Gymnasiums lädt herzlich zur ersten Aufführung der neuen, talentierten Besetzung ein! In diesem spannenden Stück gerät eine Mädchenclique in ein aufregendes und gefährliches Abenteuer, als sie mit einem ungebetenen Gast im Schulhaus eingesperrt wird – Hilfe von zweifelhafter Güte ist schon unterwegs! Freuen Sie sich auf ein fesselndes Theatererlebnis und kommen Sie am Donnerstag, den 14.11., um 18:30 Uhr in die Aula des WGN. Tickets gibt es im Pausenverkauf. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Schlossfeeling in Reimlingen
SMV-Tagung des Werkmeister-Gymnasiums Neresheim vom 22. zum 23.10. in Reimlingen
Nach Reimlingen ins Jugendtagungshaus aufzubrechen, heißt, in ein Nebenhaus eines kleinen Schlösschens einzuziehen. Es heißt aber auch, alles mitzunehmen, was geht, einschließlich Geschirrtuch, Yogamatte und Unmengen an Essen. Der Schülerrat des WGN (32 Klassensprecher und Klassensprecherinnen von Klasse 5 bis K2, die Schulsprecher Jannik Müller und Hannes Knöbel sowie die Verbindungslehrerinnen Vanessa Leistle und Rebekka Malter) verbrachten zwei arbeitsintensive, aber ebenso heitere und erfolgreiche Tage in Reimlingen mit selbstgekochtem Essen der K2 (Mega!) und Yoga am Abend mit Lukas Frank (K2) und Vanessa Leistle.
Was macht man eigentlich auf so einer SMV-Tagung? Viele schulische Großereignisse und Feste werden am Werkmeister-Gymnasium Neresheim durch die Klassen- und Schulsprecher vorbereitet und durchgeführt. Und das sind am WGN einige: Am 6. Dezember kommt der Nikolaus und zu Ostern werden Osternester versteckt. Zu Weihnachten wird gewichtelt und zum Valentinstag Rosen überreicht. Und einen großen und ausgelassenen Fasching für die Klassen 5 und 6 gibt es natürlich auch. Das Highlight des Schuljahres ist jedoch das Schulfrühstück aller Schülerinnen und Schüler in der Härtsfeldhalle am jeweils letzten Schultag vor den Weihnachts- und Sommerferien. Gern kommen dann auch ehemalige Absolventen unserer Schule zum Treffen und Plaudern. Das alles erfordert gute Planung, klare Absprachen und große Selbstverantwortung, denn alles muss allein organisiert und umgesetzt werden. Lediglich helfend stehen die Verbindungslehrerinnen zur Seite. Genau diese Planung, das Herzstück der Veranstaltung, stand in Reimlingen auf dem Programm. Ein genauer Ablaufplan, die Teameinteilung und natürlich ein Küchenplan halfen, die zwei Tage klar zu strukturieren. Die Teams arbeiteten effektiv, genaue Terminabsprachen wurden getroffen, die Aufgabenbereiche verteilt und alles so vorbereitet, dass sie zum entsprechenden Zeitpunkt den Schülerinnen und Schülern des WGN fröhliche Abwechslung im Schulalltag bereiten können. Daneben ging es natürlich auch um das gemeinsame Kennenlernen und die Teambildung, denn die Projektteams sind gemischt und klassenübergreifend, damit sich in jeder Gruppe jemand befindet, der schon Projekterfahrung hat. Zudem ging es um eine gute Arbeitsatmosphäre und offene Diskussionen. Intensiv wurde am Dienstag, unserem ersten Tag, über die Bedeutung der Klassensprecher und der SMV im Schulalltag sowie über die Würdigung ihrer Arbeit diskutiert. Am Mittwoch kam es zu einem weiteren interessanten Streitgespräch, bei dem es um das Oberthema der Projekttage ging, die vor den Sommerferien stattfinden. Entspannen konnten wir uns alle am Dienstagabend bei Yoga, Tischtennis, Kartenspiel und Werwolf. Mit guter Laune und der Gewissheit, gut vorbereitet zu sein, fuhren wir in Fahrgemeinschaften, die die Eltern dankenswerterweise organisiert hatten, wieder in den Alltag zurück.
Schließen
Im Oktober fand der alljährliche Methodentag statt, der den Schülerinnen und Schülern der Kursstufe 1 die Möglichkeit bot, wertvolle Einblicke in verschiedene berufliche Bereiche zu gewinnen:
Kompetenz im Finanzwesen
Von der Kreissparkasse Ostalb war Ausbildungsleiterin Manuela Trinkhaus zu Gast, um ein umfassendes Bild von den Aufgaben einer Sparkasse und den Ausbildungsmöglichkeiten im Bankwesen zu vermitteln. Sie stellte den Beruf der Bankkauffrau bzw. des Bankkaufmanns als anerkannten Ausbildungsberuf vor und erklärte das duale Ausbildungssystem, das eine Kombination aus betrieblicher Praxis und Berufsschulunterricht bietet.
In einer aufgeschlossenen Gesprächsrunde diskutierte Frau Trinkhaus mit den Schülerinnen und Schülern über verschiedene Themen aus der Bankenwelt, darunter auch die Rolle eines Kundenbetreuers im Private Banking.
Im Einsatz für die Sicherheit
Die Möglichkeit, nach dem Abitur eine Laufbahn bei der Landespolizei Baden-Württemberg einzuschlagen, stellte Hauptkommissar Peter Hägele, Einstellungsberater bei der Polizei Aalen vor. Die Schülerinnen und Schüler erhielten Informationen sowohl über den Ausbildungsverlauf im mittleren Dienst in Form einer Ausbildung als auch über den gehobenen Polizeivollzugsdienst (Bachelorstudium). Neben dem Bewerbungs- und Auswahlverfahren erläuterte Peter Hägele auch die zahlreichen Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten bei der Polizei Baden-Württemberg. Den Zuhörenden wurde gezeigt, wie vielfältig und abwechslungsreich das Aufgabenspektrum der Polizei ist und dass es sich um eine spannende Ausbildung bzw. ein spannendes Studium handelt, welche hohen Wert auf die Verbindung zwischen Theorie und Praxis legen.
Vom Baugewerbe zur Uni – Perspektiven im Blick
Am Methodentag konnten wir auch das Handwerk an unserem Gymnasium begrüßen. Frau Mayer von der Heinrich Schmid GmbH aus Aalen stellte den Schülerinnen und Schülern verschiedene Ausbildungsberufe im Baugewerbe vor. Dabei erhielten sie detaillierte Einblicke in die Berufe Maler, Lackierer, Trockenbaumonteur sowie Stahl- und Betonschützer. Zudem beantwortete Frau Mayer Fragen zu Studienmöglichkeiten, insbesondere in den Bereichen Betriebswirtschaft, Bauingenieurwesen und Wirtschaftsingenieurwesen.
Ein Beruf mit vielen Facetten
Matthias Link, Lehrer an der Fachakademie für Sozialpädagogik Maria Stern, informierte über die Ausbildung zum Erzieher/-in und die vielfältigen beruflichen Einsatzmöglichkeiten von Krippe über Kinder- und Jugendhilfe bis zur sonderpädagogischen Tagesstätte. In Nördlingen bietet die Fachakademie die duale „Praxisintegrierte Ausbildung“ (PiA) für Abiturienten und Interessenten mit bereits absolvierter Erstausbildung an, in der sie nicht nur in Pädagogik, sondern auch in Bereichen wie mathematisch-naturwissenschaftlicher Bildung, Ökologie, Recht und Organisation sowie Literatur- und Medienpädagogik unterrichtet werden. Übungen zu sozialpädagogischen Arbeitsfeldern gehören ebenso zur Ausbildung - hier kann je nach Interesse aus vielen Möglichkeiten gewählt werden, beispielsweise das Lernen eines Instruments, Bühnenbau oder Genderpädagogik.
Der Abschluss der Ausbildung, der „Bachelor professional in Sozialwesen“, wird europaweit anerkannt und eröffnet Möglichkeiten zu verkürzten Studiengängen.
Der Weg zum Wunschberuf
Im zweiten Teil der Veranstaltung waren drei Studienbotschafter des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg zu Gast und referierten zunächst im Plenum.
Leonard Saitta (Universität Ulm), Tamara Cirillo (Hochschule Esslingen) und Raul Hirschkorn (Hochschule Ludwigsburg) sprachen über ihre persönlichen Erfahrungen bei der Suche des richtigen Studienganges. Sie konnten der Jahrgangsstufe 1 hierzu wertvolle Tipps geben. Auch Informationen über die Unterschiede der Hochschularten, den Weg zum Studienplatz und die Finanzierungsmöglichkeiten wurden erläutert.
Abschließend nahmen sich die Studienbotschafter noch Zeit, um den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 1 in Kleingruppen persönliche Fragen zu beantworten.
Fit für die Bewerbung mit der BARMER
In Klassenstufe 9 hatten die Schülerinnen und Schüler die Chance, direkt mit jemand in Kontakt zu treten, der in seinem beruflichen Alltag in die Bewerbungs- und Auswahlprozesse eingebunden ist. Holger Krieg von der BARMER Ersatzkasse ging dazu zunächst in einem Vortrag auf das Thema „Online-Bewerbung“ ein.
Anschießend hatten die Schülerinnen und Schüler die Chance einer Selbstbewerbung vor der gesamten Gruppe mit anschließender Besprechung. Am Ende stand dann noch das Thema „Bewerbungstest“ auf dem Programm. Groß war teilweise das Erstaunen über die Breite der hier geforderten Kenntnisse und Fähigkeiten.
Das Werkmeister-Gymnasium dankt allen externen Beratern für ihren Einsatz! Durch ihre engagierte Beteiligung am Infotag erhielten die Teilnehmenden fundierte Einblicke und konnten von wertvollen Ratschlägen profitieren.
Das WGN bringt Sport ins Spiel
Der Wettergott hatte ein Einsehen: Bei Sonnenschein veranstaltete das WGN seinen alljährlichen Sporttag, bei dem Schüler und Schülerinnen aller Klassenstufen wieder die Möglichkeit hatten, eine Sportart auszuprobieren. Das Angebot war vielfältig: Es reichte von klassischen Disziplinen wie Fußball oder Bundesjugendspielen bis hin zu Schach und Kneipensport, sodass für jede Vorliebe etwas Passendes dabei war. Begleitet wurde der Sporttag von Lehrkräften und teils von externen Trainern und Trainerinnen, die die Jugendlichen in Schwung brachten und für einen reibungslosen Ablauf sorgten.
Aber nach dem Sporttag ist vor dem Sporttag: Der Wintersporttag lässt leider noch etwas auf sich warten, aber die Vorfreude steigt!
Bilder vom Sporttag gibt es hier:
Schließen
Umweltfreundliches Starterset für die fünften Klassen
In der heutigen Zeit ist das Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit wichtiger denn je, auch in der Bildung. Die Materialien, aus denen herkömmliche Schulhefte, Blöcke und Schreibgeräte hergestellt werden, haben oft einen erheblichen ökologischen Fußabdruck.
Als Grüner-Aal Schule möchte das Benedikt-Maria-Werkmeister-Gymnasium frühzeitig für den Schutz unserer Umwelt sensibilisieren, daher wurden wie bereits im letzten Schuljahr alle Fünftklässler mit einem Starterset mit umweltfreundlichen Schulmaterialien ausgestattet. Ein Set besteht aus zwei Heften und zwei Blöcken, jeweils kariert und liniert, einem Zeichenblock, zwei Bleistiften verschiedener Härte, einem Pinselset, einem Kuli und einer Getränkeflasche für Wasser. Die gesamten Kosten für die Sets wurden vom Förderverein der Schule übernommen. Vielen Dank dafür!
In diesen Tagen feiert OStR‘ Simone Balschuweit ihr 40-jähriges Dienstjubiläum. Schulleiter Günter Mößle überreichte ihr im Rahmen einer Gesamtlehrerkonferenz die Urkunde zu diesem besonderen Jubiläum.
Frau Balschuweit studierte Russisch und Geschichte an der Humboldt-Universität Berlin. Im Anschluss unterrichtete sie ab 1984 an verschiedenen Schulen im Freistaat Sachsen. Von 1992-1996 absolvierte sie ein berufsbegleitendes Studium des Fachs Latein an der Technischen Universität Dresden, bevor sie 2006 ans Werkmeister Gymnasium Neresheim wechselte, da in dieser Zeit in Sachsen sehr viele Schulen geschlossen wurden.
Am WGN unterrichtet sie seither die Fächer Latein, Geschichte und Gemeinschaftskunde und leitet seit 18 Jahren den Fachbereich Latein. Sie war als Personalrätin tätig und wirkte bei zahllosen Schulveranstaltungen mit, wie beispielsweise Geschichtsexkursionen, Lehrfahrten, dem Schullandheim oder Schüleraustauschen. Sie war oft als Klassenlehrerin oder Tutorin tätig und begleitete viele Schüler im Fach Geschichte zum Abitur. Seit 2016 organisiert sie am WGN den Themenschwerpunkt „Übergang von der Schule zum Beruf“ im Rahmen des Methodentags für die Jahrgangsstufe 1 in Zusammenarbeit mit Institutionen und Firmen auf der Ostalb.
Wir wünschen Frau Balschuweit weiterhin gutes Gelingen bei ihrer erfolgreichen Arbeit.
Liebe Schülerinnen und Schüler,
auch in diesem Schuljahr könnt ihr wieder aus einem vielfältigen AG-Angebot wählen. Eine Übersicht findet ihr hier:
Projekt naturnaher Schulgarten am WGN
Im Rahmen der Projekttage des Werkmeister Gymnasiums Neresheim haben insgesamt 30 Schüler und Schülerinnen dem Schulgarten neuen Glanz verliehen und ihn für heimische Tierarten noch attraktiver gemacht.
Wagner Gärten sponsort Schulteich
Schon vor Projektbeginn hatte Herr Wagner von "Wagner Gärten" in Schweindorf den völlig zugewachsenen alten Schulteich mit dem Minibagger von der dicken Wurzelschicht befreit. Unter seiner engagierten Anleitung waren während der drei Projekt-Vormittage die Jugendlichen trotz hochsommerlicher Temperaturen mit vollem Einsatz dabei. Im neugestalteten Schulteich werden sich Molche, Libellenlarven & Co bald noch wohler fühlen als vorher. Die Firma Wagner stiftete zudem sämtliche Materialen, von der Teichfolie bis zu den Steinplatten. Vielen herzlichen Dank!
Ein Wildbienenhotel nach den Regeln der Kunst
Im Projekt „Wildbienenhotel“ wurde unter fachkundiger Anleitung von Helga Kucher und Walter Borst vom Obst- und Gartenbauverein Elchingen ein Wildbienenhotel gebaut, das – im Gegensatz zu vielen käuflichen Hotels - von Insekten auch wirklich angenommen wird. Damit die Wildbienen ihre Eier hineinlegen und ihre Brut heranwachsen kann, müssen die verwendeten Röhren die richtige Beschaffenheit und Länge haben. Elemente wie Fichtenzapfen sehen zwar schön aus, sind jedoch für Wildbienen gefährlich, da sie ihre Fressfeine beherbergen.
Sandarium / Totholzhaufen / Steingarten – etwas für jeden Garten!
Unter der kompetenten Anleitung von Christiane Karger, Kreisfachberaterin für Obst-und Gartenbau beim Landratsamt Ostalbkreis und Vorsitzende des Kreisverbands der Obst- und Gartenbauvereine Aalen, hat eine dritte Schülergruppe Holz, Sand und Steine zu einem Paradies für Reptilien und Insekten arrangiert. Holz und Sand wurde vom Neresheimer Bauhof zur Verfügung gestellt.
Rund zwei Drittel der bei uns heimischen rund 600 Wildbienenarten nisten im Boden. Wer ihnen einen idealen „Platz an der Sonne“ bieten will, kann sich im Garten ein Sandarium anlegen. Wichtig ist dabei, ungewaschenen Sand zu verwenden. Idealerweise platziert man es an einem sonnigen Südhang, und wer es perfekt machen will, sorgt für eine Sandtiefe von 60 cm – so lang sind die Brutröhren mancher Bienenarten.
Viele Dinge, die für mehr Artenvielfalt im Garten sorgen, sind einfach und mit wenig Aufwand umsetzbar. In den warmen Ritzen eines Steinhaufens fühlen sich neben einigen Insekten auch Reptilien, beispielsweise Eidechsen, wohl, und ein Stapel toten Holzes oder ein im Boden belassener Baumstumpf ist ein Eldorado für holzbewohnende Insekten, wie die imposante Holzbiene.
Ein Podcast zum naturnahen Gärtnern
Wer nun selbst etwas für die Artenvielfalt im Garten tun möchte und dazu fachkundige Informationen sucht: Kein Problem! Eine vierte Schülergruppe hat die Experten, die bei den Projekten mitgeholfen haben, befragt und daraus einen Podcast mit drei Folgen erstellt. Sie können über die Homepage des WGN (unter dem Reiter Aktivitäten – BNE) abgerufen werden.
SchließenSchulbeginn für die Klassen 6-10 ist Montag, 09.09.2024, 08:20 Uhr.
In der 2. und 3. Stunde ist Klassenlehrerstunde, ab Stunde 4 findet Unterricht nach Stundenplan statt. In der ersten Woche (09.09. - 13.09.) findet aufgrund der Lehrerkonferenzen kein Nachmittagsunterricht statt.
Schulaufnahme für die Klassen 5 ist am Dienstag, 10.09.2024, 08:20 Uhr, in der Aula.
SchließenPassend zu den Heimattagen liefen unsere Projekttage unter dem Motto "Heimat". Eine große Bandbreite an Projekten stellte die Schülerinnen und Schüler vor die Qual der Wahl: Geschichte des WGN oder Heimat im Glas? So schmeckt Heimat oder Heimische Landwirtschaft? Wandbild Heimat oder Schulgarten? Und, und, und...
Die Projekte wurden am Tag der offenen Tür dem Publikum präsentiert. Wer das verpasst hat: Viele Bilder der Projekttage gibt es in dieser Übersicht:
Schließen
An ihrem letzten Tag im Dienst des Landes Baden-Württemberg wurde am Benedikt Maria Werkmeister Gymnasium Neresheim Oberstudienrätin Karola Brotzki von Schulleiter Günter Mößle in den Ruhestand verabschiedet.
Frau Brotzki studierte Germanistik und Sportwissenschaft an der Eberhard Karls Universität Tübingen und arbeitete anschließend vier Jahre an der Waldorfschule in Ludwigsburg, bevor sie 1992 ans damalige Progymnasium Neresheim wechselte, wo sie die Fächer Deutsch und Sport sowie seit 2011 auch das Fach Psychologie unterrichtete. Frau Brotzki engagierte sich in zahlreichen unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Bereichen, so war sie beispielsweise gleich von Beginn an für mehr als 12 Jahre für die Leitung des Fachbereichs Sport zuständig. Viele Jahre war sie auch BOGY-Lehrerin, leitete die Tanz-AG und begleitete viele Schülerinnen und Schüler ins Schullandheim. Seit dem Ausbau zum Vollgymnasium führte sie mehrere Deutschkurse erfolgreich zum Abitur. Seit vielen Jahren war sie als Ausbildungslehrerin für Studentinnen und Studenten im Praxissemester sowie seit einigen Jahren als Beratungslehrerin tätig.
Das WGN verliert mit Frau Brotzki eine Lehrerin, die wesentlicher Bestandteil des Kollegiums war und Generationen von Schülerinnen und Schülern nicht nur in ihren Unterrichtsfächern entscheidend mitgeprägt hat. Schulleitung, Kollegium, Eltern und Schüler wünschen ihr einen langen und erfüllten Ruhestand.
Im Rahmen des Schulfests und des Tags der Offenen Tür wurde die Urkunde zur Rezertifizierung mit dem „Grünen Aal“ übergeben. Die Schule erhielt dieses Zertifikat erstmals 2019. Es bescheinigt der Schule, dass durch die Einführung eines Umweltmanagementsystems große Fortschritte in den Bereichen Umweltschutz und Umwelterziehung erzielt werden konnten. Da die Zielsetzungen in regelmäßigem Turnus überprüft werden müssen, stand in diesem Jahr folglich eine Rezertifizierung an. Unterstützung im Prozess der nachhaltigen Entwicklung erhielt das Gymnasium durch das Grünflächen- und Umweltamt Aalen und die Hochschule Aalen.
Die Verleihfeier wurde eröffnet durch die Bigband unter Leitung von Anne Ditsche. Anschließend begrüßte Schulleiter Günter Mößle die zahlreichen Gäste, die sich in der Aula des Werkmeister Gymnasiums eingefunden hatten. Im Anschluss richteten Frau Kristina Schulz vom Landratsamt Ostalbkreis und Frau Jasmin Albert für die Stadt Neresheim noch ein Grußwort an die Gäste. Alle Rednerinnen und Redner fassten zusammen, welche gewaltigen Anstrengungen von Seiten der Schülerschaft, des Kollegiums und der Eltern in den letzten Jahren unternommen wurden und wie nachhaltig das Konzept an der Schule etabliert sei.
Im Anschluss an die feierliche Übergabe der Urkunde betonte Prof. Dr. Ulrich Holzbaur von der Hochschule Aalen in seiner Laudatio, welch umfassendes Konzept das inzwischen gut etablierte und erfolgreiche Zertifikat habe, welches er auf den kurzen Nenner „wir sind doch alle ein bisschen Grüner Aal“ brachte. Er dankte insbesondere auch den beiden Lehrkräften Regine Crüwell und Alexandra von Bargen, die große Anstrengungen für die Rezertifizierung auf sich genommen haben, für die gute Zusammenarbeit. Auf die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen allen schulischen Gremien blickten abschließend auch Schülerumweltsprecher Lukas Mas Casellas und Elternvertreterin Simone Mas Casellas zurück, bevor die Bigband die Feier mit einem weiteren Stück abschloss. Im Anschluss konnten die zahlreichen Besucher dann noch die Ergebnisse der Projekttage bestaunen, auch darunter natürlich viele Projekte, die sich mit den Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz beschäftigten.
(Foto: Lisa Schwenk)
¡Viva España!
Unser Spanischkurs der Klassen 10a/b reiste vom 10. bis zum 15. Juni 2024 nach Málaga, an die Costa del Sol.
Unsere Studienfahrt war eine gelungene Mischung aus Kultur, Freizeit und strahlendem Sonnenschein.
Die Gastfamilien, in denen wir untergebracht waren, waren sehr nett und haben uns offen empfangen.
Wir besuchten viele Sehenswürdigkeiten in Málaga, wie zum Beispiel die Kathedrale, die auch als „La Manquita” (die Einarmige) bekannt ist – der ursprünglich geplante Südturm wurde aus Geldmangel nie fertig gebaut. Außerdem lernten wir im Picasso-Museum spannende Hintergründe zu seinen Werken kennen.
Es gab noch viele weitere großartige Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel das römische Theater aus dem 1. Jahrhundert vor Christus, die Festung Alcazaba oder der Botanische Garten, welche alle sehr beeindruckend waren.
Auch besuchten wir einen Flamencokurs, in dem wir ein paar Grundlagen zum Flamencotanz lernten. In der Flamencoshow am darauffolgenden Tag, sahen wir dann, wie dies von professionellen Tänzerinnen und Tänzern ausgeführt wird.
Die gemeinsamen Klassenessen waren ebenfalls ein Highlight, bei denen wir Churros zum Frühstück und am letzten Abend gemeinsam Tapas, typisch spanische Appetithäppchen, essen waren.
Neben den gemeinsamen Klassenausflügen hatten wir auch genügend Freizeit, in der wir hauptsächlich Zeit am Strand verbracht haben.
Unsere Rückreise nach Hause war sehr abenteuerlich, da wir einen kurzen (12 Stunden) Umweg über Hannover machten und manche von uns 36 Stunden am Stück wach waren!
Wir sind dennoch, wenn auch ein bisschen später, alle heile zu Hause angekommen und die Spanienreise war ein totales Highlight unserer bisherigen Schullaufbahn!
Schließen
Mittlerweile eine feste Größe im Jahresplan ist das WaldMobil. Bei diesem pädagogischen Angebot verbrachten in diesem Schuljahr sowohl die sechste Jahrgangsstufe als auch die Umweltsprecher des WGN und die Umwelt-AG unter Leitung von Waldpädagogin Claudia Preker je einen Vormittag im Wald, wo sie auf anschauliche Weise den Wald kennen lernten: Unmittelbares Erleben und eigenes Entdecken bilden die Grundlagen dieser Art Waldpädagogik. Ein erster Schritt ist aktive Beobachtung und Sich-Einfühlen in die Waldumgebung, was durch spielerische und kreative Elemente ergänzt wird. So haben etwa die Umweltsprecher sogenannte „Waldfenster“ erstellt, die einen jeweils optimalen Wald für verschiedene Nutzergruppen (Sägewerksbesitzer, Spaziergänger, Jäger, tierische Bewohner des Waldes etc.) zeigen sollen. Dadurch wurde deutlich, dass der Wald viele Anforderungen erfüllen muss, die teils schlecht zusammenpassen, sodass immer Kompromisse gefunden werden müssen. Die Sechstklässler erkundeten spielerisch die Pflanzen des Waldes und die Umwelt-AG machte mit selbst gesammelten Kräutern Kräuterbutter. Lecker!
Die Klasse 8b des Benedikt Maria Werkmeister Gymnasiums Neresheim nahm am Aktionstag „Schule trifft Rathaus“ teil.
Dieser Aktionstag will nicht nur das Wissen festigen, das bereits laut Bildungsplan im Unterricht erworben wurde, vielmehr sollen den Jugendlichen Wege aufgezeigt werden, um ihre Gemeinde mitzugestalten. Durchgeführt wurde der politische Tag für die Landeszentrale für politische Bildung durch ein junges Expertenteam aus Studierenden der Universität Eichstätt unter Leitung von Marian Hummel. Von Seiten der Stadt Neresheim wurde das Projekt durch Jasmin Albert betreut.
Die Schülerinnen und Schüler verbrachten den Tag im Rathaus Neresheim begleitet von Gemeinschaftskundelehrer Bernhard Schreiner. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten Fragen für ein Interview mit Herrn Bürgermeister Thomas Häfele, der sich dann viel Zeit nahm, um alles ausführlich zu beantworten. Es ist ihm ein echtes Anliegen, die Wünsche der Schülerinnen und Schüler zu hören.
Vielen wurde durch die Veranstaltung und den Dialog klar, wie viele Schwierigkeiten bei politischen Entscheidungsfindungen zu berücksichtigen sind, allen voran natürlich die finanziellen Begrenzungen und warum es so schwer ist, viele ihrer Wünsche schnell zu erfüllen.
Am Ende entstand durch den Dialog eine neue Sicht auf die Gemeindepolitik und die eigenen Beteiligungsmöglichkeiten, denn Jugendliche haben in Baden-Württemberg ein Recht auf Beteiligung, wenn sie es auf ihren Rathäusern einfordern. Bei der sehr gelungenen Veranstaltung kam am Ende aber auch der Spaß nicht zu kurz!
Erfolgreiche Rezertifizierung mit dem Grünen Aal!
In regelmäßigen Abständen wird von einem Auditorenteam überprüft, ob das WGN sich in Sachen Nachhaltigkeit weiterhin engagiert bzw. weiterentwickelt. Dass wir die Anforderungen mustergültig erfüllen, wurde uns nun bestätigt, sodass unsere Schule auch künftig das Umwelt-Zertifikat "Grüner Aal" führen darf.
Am vergangenen Mittwoch, dem 12.06.2024, fand im Kloster Neresheim die feierliche Vernissage zu einer gemeinsamen Ausstellung im Rahmen der Heimattage Härtsfeld 2024 statt. Die Ausstellung ist das Ergebnis einer Kooperation des Klosters Neresheim, der Samariterstiftung Behindertenhilfe Ostalb Neresheim und des Benedikt Maria Werkmeister Gymnasiums. Sie trägt den Namen „Lebenswelten treffen aufeinander: Kloster trifft Schule trifft Samariterstift“ und kann täglich von 10 bis 17 Uhr bis zum 21.7.2024 im Wirtschaftsgebäude des Klosters (neben der Klosterkirche gelegen) besucht werden.
In seinem Grußwort betonte zunächst Bürgermeister Thomas Häfele die Wichtigkeit der drei Institutionen für das Zusammenleben und die Gemeinschaft rund um Neresheim und verlieh seiner Begeisterung für die Ausstellung Ausdruck. Schulleiter Günter Mößle nahm vor allem auf den Begriff der „Lebenswelten“ Bezug und führte aus, wie unterschiedlich diese gelegentlich sein können und dass es wichtig sei, in die Welt hinauszugehen, andere Länder und Kulturen kennenzulernen, um Weitblick und Toleranz einzuüben.
Deutliche Worte fand Bereichsleiterin Gisela Graf-Fischer von der Samariterstiftung, schließlich werde die inklusive Arbeit in letzter Zeit zunehmend offen in Frage gestellt. Daher sei es besonders wichtig zu verdeutlichen, dass alle zu unserer Gesellschaft gehörten, egal ob mit oder ohne Handicap – so wie durch diese Veranstaltung, an der nicht nur Regionalleiter der Samariterstiftung Behindertenhilfe Ostalb Michael Schubert, sondern auch viele Bewohner des Samariterstiftes Neresheim teilnahmen.
Rebekka Malter erzählte, wie die Idee zu dieser Ausstellung durch Pater Gregor, der als ihr Kollege am Gymnasium katholische Religion unterrichtet, initiiert wurde und beide an der Umsetzung feilten. Anschließend führte sie kurz in die Konzeption der Ausstellung ein: Das Aufeinandertreffen von Lebenswelten geschieht im Alltag auf vielfältige Weise, nicht immer ist man sich dessen und der Folgen für einen selbst wirklich bewusst. Das Sichtbarmachen dieses Zusammentreffens ist zuweilen sehr erhellend: So treten beispielsweise sonst verborgene Klosterräume wie die Simulation einer Klosterzelle in einen Dialog mit künstlerischen Arbeiten von Schülerinnen und Schülern, hier mit einem „Familienhotel“, im Unterricht mit BK-Lehrer Rolf Kurz entstanden, die die Vielzahl an materiellen Dingen, die solch eine Unterkunft aufweisen sollte, in den Kontrast zur Kargheit der Klosterzelle stellt. Weitere Bereiche, bei denen sich die Lebenswelten zwischen Kloster, Schule und Samariterstift tangieren und kreuzen, sind vor Ort zu erkunden und werden auch in einem Beiheft zur Ausstellung festgehalten.
Bevor die Besucherinnen und Besucher dann Gelegenheit hatten, sich selbst einen Eindruck von den beeindruckenden Arbeiten zu machen, die sowohl im Unterricht am Gymnasium als auch im Rahmen der Bildungspartnerschaft mit dem Samariterstift Neresheim in der inklusiven Kunstgruppe (Therapiegruppe des Samariterstifts und BK-Leistungskurs der K1) von Rebekka Malter und der Kunsttherapeutin Regina Werner entstanden, richtete Konventualprior Pater Albert einige Worte an die Anwesenden und machte deutlich, welche Gemeinsamkeiten das klösterliche Leben und der schulische Alltag aufweisen und welche Bedeutung Erziehung und Bildung haben – auch in Anbetracht der jüngsten Wahlergebnisse.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung durch einen fulminanten Auftritt der Band des Samariterstiftes „Happy People“, die mit viel Herzblut bei der Sache waren und das Publikum mit ihrer sichtbar guten Laune anstecken konnten sowie dem Liederkranz Neresheim. Für das leibliche Wohl sorgten die Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 1 des Gymnasiums.
Am Samstag, den 8. Juni war der Musikbasiskurs von Herrn Huber auf Exkursion in Heidenheim. Dort fand im Kunstmuseum unter dem Titel OH! Late Night ein Konzert mit Sängern, Jazzquartett, Streichquartett und DJ Yannek Maunz statt. Mit einem bunten Programm wurden 60 Jahre Opernfestspiele und 40 Jahre Förderkreis gefeiert.
Das Streichquartett Die Nixen spielte eigens arrangierte Crossover- und Popstücke. Von diesen waren wir besonders überrascht und begeistert. Der Abend endete mit nettem Zusammensein und einem kühlen Getränk…
WGN erneut ausgezeichnet!
Auch im Schuljahr 2023/24 wurde das WGN als Verbraucherschule Bronze ausgezeichnet. Bei der Übergabe der Urkunde lobten Ramona Popp, Vorständin der Verbraucherzentrale Bundesverband, und Bundesumweltministerin Steffi Lemke das hohe Engagement im Bereich Nachhaltigkeit.
Liebe Schülerinnen und Schüler,
auch im Jahr 2024 nimmt das WGN an dem Fahrradfahrwettbewerb „Stadtradeln“ teil. Die Aktion findet vom 10.06. bis zum 30.06.2024 statt! Es geht darum, wer persönlich oder im Klassenteam im Aktionszeitraum die meisten Fahrrad-Kilometer zurücklegt. Du brauchst nur ein Fahrrad und los geht’s!
Wie funktioniert das Ganze? Jeder Kilometer, der während der dreiwöchigen Aktionszeit mit dem Fahrrad zurückgelegt wird, kann online ins km-Buch eingetragen oder direkt über die STADTRADELN-App getrackt werden. Falls jemand keinen Internetzugang haben sollte, kann er oder sie sich direkt bei Hr. Bärtle melden, der die Kilometer dann einträgt.
Also: Gleich anmelden unter www.stadtradeln.de/registrieren ! Dann die Kommune Neresheim, unsere Schule und als Unterteam eure Klasse auswählen. Natürlich gibt es auch ein Lehrkräfte-Team.
Es gibt auch was zu gewinnen!
Lehrerinnen und Lehrer sind vom Gewinnspiel leider ausgeschlossen.
Wir bedanken uns bei unserem Sponsor Fahrrad Schill und freuen uns auf einen spannenden und fairen Wettbewerb. Bei Fragen und für Informationen wendet euch gerne an Herrn Bärtle.
Schließen
Ein voller Erfolg war der diesjährige von der SMV organisierte Sporttag:
Die Völkerballspiele der fünften und sechsten Klassen waren besonders aufregend. Mit fliegenden Bällen und schnellen Reflexen zeigten die Teams vollen Einsatz. Das Publikum feuerte lautstark an und ließ keinen Wurf unkommentiert. Am Ende setzte sich die Mannschaft der 6a äußerst knapp gegen die der 5a durch – was für ein Finale!
Auch beim Fußball ging es heiß her. Die Teams kämpften um jeden Ball und die Zuschauer fieberten begeistert mit. Egal ob spektakuläre Tore, gelungene Paraden oder Shootout – die Spiele waren durchgehend spannend. Den Sieg davontragen konnte schließlich die Klasse 7a.
Als der Sporttag zu Ende ging, waren viele heiser vom vielen Anfeuern. Die Siegerehrung war der krönende Abschluss und alle Beteiligten starteten ausgepowert, aber stolz in die Ferien.
Schließen
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10b erlebten als Auftakt in die Pfingstferien eine unvergessliche Musicalfahrt nach Stuttgart, um das aufwendig inszenierte Musical "Tarzan" mit Musik von Phil Collins zu sehen. Die Exkursion im Fach Musik bot als Teil des kulturellen Bildungsprogramms der Schule den Jugendlichen die Möglichkeit, in die faszinierende Welt des Musicals einzutauchen.
Die Schülerinnen und Schüler waren sichtlich begeistert von der energiegeladenen Inszenierung im Stuttgarter Stage Palladium Theater. Die mitreißende Musik, die beeindruckenden Bühnenbilder und die talentierten Darsteller sorgten für eine unvergessliche Vorstellung, die die Schülerinnen und Schüler noch lange in Erinnerung behalten werden. Besonders imposant waren auch die akrobatischen Einlagen der 360°-Inszenierung, die das Publikum in die Bühnenhandlung mit eintauchen und Teil des Bühnengeschehens werden ließen. Die Handlung, in der der von Affen großgezogene Tarzan auf die Suche nach sich selbst geht und nicht zuletzt die große Liebe findet, fesselte alle Besucher sichtlich. Wie liebevoll und detailreich Beleuchtung und Kulissen des Musicals gestaltet waren, war für alle faszinierend. Tiere des Dschungels und eine schillernde, neonfarbene Pflanzenwelt wurden vor den Augen des Publikums lebendig und ließen so manchen Schüler ins Staunen geraten.
Die Fahrt nach Stuttgart war nicht nur ein kulturelles Highlight, sondern auch eine wertvolle Erfahrung für die Zehntklässler. So konnten sie ihre künstlerischen Horizonte erweitern und zugleich auch als Klassengemeinschaft eine unvergessliche Erinnerung schaffen, bevor sie im kommenden Schuljahr in die Kursstufe des Gymnasiums übertreten. Großzügig finanziell unterstützt wurde diese Fahrt vom Elternbeirat der Schule, der immer wieder Fahrten wie diese möglich macht.
Eine spannende Aufgabe wartete auf uns, den Biologie-Leistungskurs der K1 und Frau Bühler, im Schülerlabor des Ernst-Abbe-Gymnasium (EAG) in Oberkochen: Dort konnten wir eine im Unterricht erlernte Methode der Gentechnik - die Gelelektrophorese - selbst durchführen: ein Verfahren, mit dessen Hilfe man DNA-Stücke analysieren und auf Übereinstimmungen überprüfen kann. Dies kommt zum Einsatz bei der Aufklärung von Verbrechen (DNA-Spuren an einem Tatort mit Proben von Verdächtigen abklären) oder auch bei der Überprüfung von Verwandtschaften.
Herr Mang, der Biologielehrer und Experte für Laborarbeiten am EAG, erklärte in einer kurzen Einführung, wie man Laborpipetten auf Mikrometer genau benutzt und mit den sehr teuren Laborgeräten umgeht. Doch wozu haben wir überhaupt die Gelelektrophorese durchgeführt? Wir haben bei einem verzwickten (erfundenen 😊) Fall geholfen, vertauschte Kinder wieder ihren leiblichen Eltern zuzuordnen.
So durften wir selbst das notwendige Gel, in dem sich die DNA später auftrennt, herstellen und mussten geduldig sein, bis es fest wurde. Wir dachten nun, den schweren Teil geschafft zu haben – aber da hatten wir uns getäuscht. Die große Herausforderung ist es nämlich, die DNA (im Bild eingefärbt als mehrere Banden zu sehen) in kleine Vertiefungen einzubringen. Wir haben es aber alle gemeistert!
Nun hieß es warten, nachdem das Gel mitsamt der DNA-Proben in ein besonders Gefäß, an welches man Spannung anlegen kann, gegeben worden war. Nach gut 45 Minuten konnten wir mit Hilfe der Übereinstimmungen der Banden die Kinder ihren leiblichen Eltern zuordnen. Natürlich hatten wir zuvor versucht, die passenden Gruppierungen zu erraten- manche erfolgreich, manche nicht 😊.
Für uns war es verblüffend zu sehen, welche Genauigkeit die Methode in der Durchführung benötigt und absolut faszinierend, dass aus einem DNA-Gemisch viele einzelne Banden werden können. Besonders gut hat uns gefallen, dass wir die Theorie selbst in die Praxis umsetzten durften. Es war ein spannender, lehrreicher und sehr kurzweiliger Nachmittag. Es hat sich absolut gelohnt, den Freitag-Nachmittag dafür zu nutzen.
Der Bio-LK mit Frau Bühler
Schließen
Joachim Werkmann begeht in diesen Tagen sein 40-jähriges Dienstjubiläum und bekam von Schulleiter Günter Mößle eine Urkunde zu diesem besonderen Anlass überreicht. Nicht viele gymnasiale Lehrkräfte erreichen überhaupt dieses Jubiläum innerhalb ihrer Dienstzeit.
Herr Werkmann wurde 1961 in Villingen geboren und studierte nach dem im Jahre 1980 abgelegten Abitur bis 1986 an der Technischen Universität Karlsruhe die Fächer Mathematik und Physik. Nach zweijähriger Tätigkeit bei der Bundeswehr in Kempten begann er das Referendariat am Seminar Rottweil und unterrichtete am Gymnasium Deutenberg in Schwenningen und am Fürstenberggymnasium in Donaueschingen. Nach Ende des Vorbereitungsdiensts begann er 1991 seinen Dienst am damaligen Progymnasium Neresheim.
Sein voller Einsatz gilt jedoch schon immer nicht nur seinen Fächern Mathematik, Physik und NWT: Herr Werkmann hat sich auch durch sein Engagement für die Modellbahn-AG der Schule verdient gemacht und ist nicht zuletzt durch die mehrfach ausgestellten preisgekrönten Module auch vielen bekannt, die nicht oder nicht mehr an der Schule sind. Zudem ist er von Anfang an einer der Organisatoren des Bagnacavallo-Austausches und nicht nur durch diesen, sondern auch durch zahlreiche Schullandheimaufenthalte und Studienfahrten nach Hamburg ein besonderer Lehrer für viele Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums geworden. Zudem betreut er seit vielen Jahren die Lehrmittelsammlung, organisiert den gesamten Leihbuchbestand der Schule und betreut die Physik-Sammlung. Seit dem Ausbau zum Vollgymnasium hat er zudem viele Schülerinnen und Schüler erfolgreich zum Abitur geführt.
Schließen
Der bekannte Sprachwissenschaftler und Mundartkünstler Johannes F. Kretschmann besuchte im Rahmen der baden-württembergischen Heimattage 2024 auf Initiative des Arbeitskreises „Mundart in der Schule“ das Benedikt Maria Werkmeister Gymnasium Neresheim. Er bestritt dabei Doppelstunden mit den beiden 10. Klassen, die sich bereits in den vergangenen Wochen im Unterricht mit dem Thema „Dialekt“ beschäftigt hatten.
Zunächst befragte er die Schülerinnen und Schüler zu ihrem persönlichen Gebrauch und ihren Ansichten über Dialekt im Allgemeinen sowie das Schwäbische im Besonderen. Dabei war auf dem Härtsfeld eine erstaunliche Offenheit festzustellen: die entschiedene Mehrheit der Schülerschaft kann selbst Schwäbisch sprechen und bewertet Dialekt grundsätzlich positiv – was eben bei weitem nicht überall so ist, wie Kretschmann erklärt und was sein Engagement für den schwäbischen Dialekt mit erklären kann. So ist er auch regelmäßig mit einem eigenen schwäbischen Bühnenprogramm zu sehen.
Anschließend an diese kleine statistische Erhebung begann er, gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern einige sprachwissenschaftliche Grundlagen zu Dialekten zu erarbeiten. Dabei unternahm er gemeinsam mit den Zuhörenden eine kleine Tour durch Phonologie, Morphologie und Lexik des Schwäbischen, erklärte aber auch die Stellung von Dialekten in anderen Teilen des deutschsprachigen Gebiets wie beispielsweise Luxemburg oder der Schweiz, in denen der Dialekt Amtssprache ist. Dass Dialekt dabei ebenso Gesetzen folgt wie jede andere Sprache und ihre Ausprägungen nicht zufällig sind, ist Kretschmann dabei besonders wichtig. Dies verdeutlichte er anhand von Beispielen, die sich aus dem Alt- und Mittelhochdeutschen ableiten und erklären lassen, so beispielsweise Pluralformen oder Genera, die sich vom Standarddeutschen unterscheiden. Besonders unterhaltsam wurde es anschließend beim Ergründen von schwäbischen Schimpfwörtern. Zu diesem Zwecke hatte Kretschmann ein Handbuch griffbereit, in welchem die einzelnen Wörter ausführlicher erläutert und deren Herkunft und Ableitung erklärt wurden. Manch herzhaftes Lachen und schelmisches Schmunzeln konnte hierbei der Zuhörerschaft entlockt werden.
Ein kleiner Ausflug zur Rolle des Gälischen in Irland führte ihn schließlich dazu, einen rätselhaften Text, der seit Beginn an der Tafel prangte, ins Deutsche zu übertragen. „Eine Sprache ist ein Dialekt mit einer Armee und einer Flotte“ – ein jiddisches Zitat des Sprachwissenschaftlers Max Weinreich. Denn welcher Dialekt tatsächlich zur Sprache wird, entscheidet dann am Ende doch der Zufall, schließlich erheben erst staatliche Strukturen und staatliche Macht einen Dialekt endgültig in den Status einer Sprache.
Als Einstimmung in den praxisorientierten Teil der Doppelstunde trug Kretschmann zur Inspiration eine Geistergeschichte bzw. ein schwäbisches Gedicht vor. Dann ging es in einem kleinen Workshop darum, selbst ein Dialektgedicht zu schreiben – Haikus zum Thema „Liebe im Dorf“. Dabei entstanden sehr lustige Texte, die Johannes Kretschmann selbst sehr leidenschaftlich und süffisant vortrug, um sie abschließend durch eine Jury bewerten zu lassen. Am Ende wurde dann das Siegergedicht gekürt.
Darüber hinaus waren die Schülerinnen und Schüler auch beim Lesen eines kleinen Dialogs aus einem Werk des Mundart-Dichters Sebastian Blau gefordert. Kretschmann wollte damit zeigen, dass es oftmals deutlich einfacher ist, Schwäbisch zu „schwätze“, als es zu lesen.
So hatten schließlich alle Schülerinnen und Schüler nicht nur viel Spaß an der ungewohnten Schulstunde, sondern konnten auch den eigenen Horizont erweitern.
Einen ganz besonderen Schultag durften unsere 5er erleben: Unter Anleitung eines professionellen Teams von CircArtiv Pimparello durften die Schülerinnen und Schüler verschiedene Zirkusdisziplinen ausprobieren und bei verschiedenen Übungen und Spielen sich selbst sowie ihre Mitschülerinnen und Mitschüler besser kennenlernen. Bewegungsintensive Phasen wechselten mit ruhigerem, konzentriertem Üben, wobei die Kinder ihre Fähigkeiten z.B. beim Jonglieren, beim Balancieren eines sich drehenden Tellers, auf der großen Laufkugel und dem kleineren RolaBola sowie beim Umgang mit dem Diabolo erproben konnten.
Wer Freude daran gefunden hat, darf natürlich in der Zirkus-AG einmal in der Woche weiter üben und bei der nächsten Aufführung gerne dabei sein 😊
Europa hautnah – Französischgruppen der 9. Klassen bei Euroscola Regional
„EU? Interessiert mich nicht“, „Die Politiker machen doch eh, was sie wollen…“ - Einen ganz anderen Blick auf die Politik der Europäischen Union bekamen die Schülerinnen und der Schüler der Französischgruppen der Klassen 9a und 9b, die mit ihren Lehrern Frau von Bargen und Herrn Kern nach Straßburg gefahren waren, um an Euroscola Regional teilzunehmen. Im Rahmen dieses Programms erleben Jugendliche, wie die parlamentarische Demokratie in der EU funktioniert. Teenager aus Baden-Württemberg und aus dem Elsass trafen sich im Plenarsaal des Parlaments der Europäischen Union mit Politikern, um nach der einführenden Videobotschaft von Roberta Metsola, der Präsidentin des Parlaments, über aktuelle Gefahren für die Demokratie zu reden. Dabei standen die Sichtweisen der Jugend im Vordergrund. Der deutsche EVP-Abgeordnete Rainer Wieland und die französische Renew Europe-Abgeordnete Fabienne Keller, Vizepräsident bzw. Quästorin des Parlaments, stellten sich den vielfältigen Fragen der Teilnehmenden. Dabei wurde deutlich, dass viele aktuelle Themen den Fragenden Sorgen bereiten: Die Palette reichte vom Ukraine-Krieg über die Klimakrise hin zu mehr Beteiligungsmöglichkeiten für Jugendliche. Anfangs für die Gäste überraschend und ungewohnt, wurde die Diskussion von den beiden Moderatoren lebhaft wechselnd in den Sprachen Englisch, Deutsch und Französisch geleitet. Beide Parlamentarier waren beeindruckt von dem großen Interesse der Teilnehmenden und sie betonten, dass die Zukunft Europas genau dieses Engagement braucht.
In einem interaktiven Workshop nach dem Mittagessen simulierten die Schülerinnen und Schüler die Arbeit von Abgeordneten: Sie wurden verschiedenen Parteien zugeordnet und mussten aus deren Sicht argumentieren, was eine große Herausforderung darstellte, da es sich nicht unbedingt um die eigene Meinung handelte.
Diese konnte aber im Anschluss dargestellt werden: Die Teilnehmenden wurden in einem ersten Schritt nach ihrer Einschätzung zu bestimmten Themen (u.a. Gendergerechtigkeit, Fake News oder europäische Werte) gefragt. Darauf folgte die Präsentation der Ergebnisse auf den großen Bildschirmen und eine Debatte. Mittlerweile hatten sich die Jugendlichen so daran gewöhnt, das Wort zu ergreifen, dass viele sich nun zutrauten, ihre Redebeiträge auch in einer anderen Sprache zu präsentieren. Einige Themen wurden hitzig diskutiert; große Einigkeit herrschte jedoch bei den europäischen Werten, bei denen Freiheit, Demokratie, Frieden und Einigkeit ganz oben auf der Liste standen. Die Teilnehmenden beendeten den Workshop mit dem Bewusstsein, dass es sich lohnt, für genau diese Werte einzustehen.
Fazit: Der Tag bei Euroscola Regional war zwar fordernd und anstrengend, aber ein in jeder Hinsicht bereichernder und lohnenswerter Ausflug!
Schließen
Echt cool - der Wintersporttag des WGN 2024
Einen Wintersporttag der besonderen Art hatten Stefan Löffler und Andreas Paasch in diesem Schuljahr organisiert: Die Schülerinnen und Schüler des Benedikt-Maria-Werkmeister-Gymnasiums nahmen in Oberjoch am „Schneesportfestival der Schulen“ teil. Bis auf eine kleine Gruppe, die rund um Neresheim wanderte, fuhr die gesamte Schülerschaft ins Allgäu, wo ein buntes Freizeitangebot auf sie wartete. Auch wenn das Rodeln wegen Tauwetters abgesagt werden musste - Snowboarden und Skifahren von Anfänger- bis Wettkampfniveau, Geocaching und Spiele im Schnee versprachen gute Laune und sportlichen Spaß. Auch das Wetter spielte mit: Regen und Sturm hielten sich zurück bis zur Abfahrtszeit der Busse, sodass alle einen tollen Tag im Schnee genießen konnten.
Neustart für das Schulorchester:
Ab dieser Woche startet das Orchester wieder mit der Probenarbeit. Alle Schülerinnen und Schüler, die ein Instrument spielen, sind herzlich eingeladen, sich einzubringen. Ohne Eure Bereitschaft mitzuwirken, wäre viel Öffentlichkeitsarbeit der Schule nicht mehr möglich. Nicht zu vergessen: Bei regelmäßiger Teilnahme winken nette Preise. Bitte beachtet die neue verkürzte Probenzeit: Donnerstag, 7. Stunde!
Wir freuen uns auf alle Neuzugänge!
Die Klasse 8a nahm am Aktionstag „Schule trifft Rathaus“ teil. Dieser Aktionstag will nicht nur das Wissen festigen, das bereits laut Bildungsplan im Unterricht erworben wurde, vielmehr sollen den Jugendlichen Wege aufgezeigt werden, um ihre Gemeinde mitzugestalten. Durchgeführt wurde der politische Tag durch ein junges Expertenteam der LpB-Außenstelle Ludwigsburg unter Leitung von Pia Fuchs. Von Seiten der Stadt Neresheim wurde das Projekt durch Jasmin Albert betreut.
Die Schülerinnen und Schüler verbrachten den Tag im Rathaus Neresheim begleitet von Gemeinschaftskundelehrer Bernhard Schreiner. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten Fragen für ein Interview mit Herrn Bürgermeister Thomas Häfele, der sich dann viel Zeit nahm, um alles ausführlich zu beantworten.
Erstes Thema war beispielsweise, wann alle Teilorte Glasfaseranschluss bekommen. – Dazu eine sehr präzise Auskunft: Das läuft gerade und ist bis 2027 abgeschlossen! Die Schwierigkeit dabei ist aber, dass die Stadt die detaillierten Vorgaben der staatlichen Förderprogramme einhalten muss.
Gefragt wurde auch nach einem Skaterpark. Häfele erklärt dazu, dass die Stadt derzeit dabei ist aufgrund einer Schülerbefragung an allen Neresheimer Schulen einen Biker-Park zu errichten. Ein Skater-Park könne vielleicht später folgen, aber dazu müsse ein passendes Grundstück direkt am Stadtbereich gefunden und gekauft werden.
Eine andere Frage war die nach Tablets für alle Schülerinnen und Schüler, auch weil man so Printausgaben von Schulbüchern einsparen könnte. Der Bürgermeister verweist dazu darauf, dass schon viele Tablets angeschafft wurden und die Stadt weitere Förderprogramme nutzt, um dieses Ziel zu erreichen.
Insgesamt bringt Herr Häfele deutlich zum Ausdruck, dass er viele Wünsche der Schülerinnen und Schüler gerne sehr viel schneller erfüllen würde, zeigt bürokratische und praktische Probleme bei der Umsetzung auf und befürchtet, dass bei Jugendlichen dadurch der falsche Eindruck entsteht, dass man sie mit Versprechungen hinhält.
Am Ende entstand durch den Dialog eine neue Sicht auf die Gemeindepolitik und die eigenen Beteiligungsmöglichkeiten, denn Jugendliche haben in Baden-Württemberg ein Recht auf Beteiligung, wenn sie es auf ihren Rathäusern einfordern. Bei der sehr gelungenen Veranstaltung kam am Ende aber auch der Spaß nicht zu kurz!
Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien fand in der zweiten und dritten Stunde wieder das traditionelle Schulfrühstück des WGN statt. Schülerinnen, Schüler, Lehrkräfte sowie zahlreiche Ehemalige versammelten sich in der Härtsfeldhalle und nahmen an den weihnachtlich dekorierten Tischen Platz. Nach einer Begrüßung durch Schülersprecher Jannik Müller sorgte zu Beginn der Chor der beiden fünften Klassen für Weihnachtsstimmung. Im Anschluss bedienten sich die Schülerinnen und Schüler am reichhaltigen Buffet mit Brötchen, Brezeln oder Müsli. Nachdem der erste Hunger gestillt war, ging es weiter im Programm: Die Zirkus-AG wusste das kritische Publikum mit sehenswerten Nummern zu begeistern. Danach betrat der Weihnachtsmann zusammen mit Knecht Ruprecht und zwei niedlichen Wichteln die Bühne und verteilte die Wichtelkarten der gleichnamigen SMV-Aktion an die einzelnen Klassen. Hierfür rief er die jeweiligen Klassensprecherteams zu sich und übergab die Säckchen mit den Kärtchen und den Süßigkeiten. Dabei sparte er weder mit Lob für die artigen, noch mit Tadel für die unartigen Kinder. Es folgte ein hinreißender Auftritt der Bigband des WGN unter der Leitung von Musiklehrerin Anne Ditsche und den Schlusspunkt setzte Schulleiter Günter Mößle, der in einer kurzen Ansprache die Schülerinnen und Schüler in die Ferien verabschiedete.
SchließenIn diesen Tagen feiert Bernhard Schreiner am Benedikt Maria Werkmeister Gymnasium sein 25-jähriges Dienstjubiläum. Im Rahmen einer Gesamtlehrerkonferenz überreichte ihm Schulleiter Günter Mößle die dazugehörige Urkunde und gratulierte.
Herr Schreiner begann seinen beruflichen Werdegang mit dem Studium der Fächer Latein, Geschichte und Politische Wissenschaft an der Universität Mannheim, das er 1996 erfolgreich abschloss.
Nach dem ersten Staatsexamen war er als Referendar von 1996 bis 1998 am Spohn-Gymnasium Ravensburg und am Albert-Einstein-Gymnasium Ravensburg, bevor er 1998 am damaligen Progymnasium Neresheim seine erste Stelle antrat. An der Schule engagierte er sich neben seiner Lehrtätigkeit in nahezu allen Bereichen, beispielsweise als Personalrat, als Vertreter in der Schulkonferenz, beim Aufbau zum Vollgymnasium, internationalen Schülerbegegnungen mit Bagnacavallo und Cádiz oder der Entwicklung des Schulleitbilds. 2001 erwarb er zusätzlich die Lehrbefähigung im Fach Ethik, das er seither als viertes Fach neben Geschichte, Gemeinschaftskunde und Latein unterrichtet.
Besondere Spuren an der Schule hinterlassen hat er zudem durch den Vorschlag des neuen Schulnamens „Benedikt Maria Werkmeister Gymnasium“. 2008 wurde er zum Oberstudienrat ernannt, entwickelte das Schulportfolio und unterstützte seitdem die Schulleitung im Bereich des Qualitäts-managements. 2016 bewarb er sich erfolgreich auf eine Stelle als Abteilungsleiter für den gesellschaftswissenschaftlichen Bereich, wurde zum Studiendirektor ernannt und ist seitdem Mitglied des Schulleitungsteams. In dieser Funktion hat er zahlreiche zusätzliche Aufgaben übernommen wie beispielsweise die Organisation und Kontrolle der Tagebücher oder die Planung der Projekttage.
Wir gratulieren Herrn Schreiner zu 25 Jahren erfolgreicher Arbeit und wünschen ihm alles Gute für sein weiteres Wirken.
Nach langjähriger Auszeit gewährten die Schülerinnen und Schüler der Modellbahn AG bei der Modellbahnausstellung des Nördlinger Eisenbahnclubs e.V. (MEC) den Besuchern einen Einblick in ihre Arbeit mit der Miniaturwelt in der Spurgröße H0. Die Modellbahner des WGN führten fast 20 m ihrer inzwischen über 60 m langen Modellbahn dem staunenden Publikum vor. Über 1000 Besucher bestaunten am 2. und 3. Adventswochenende in der alten Schranne die ausgestellten verschiedensten kleinen Welten der Modelleisenbahn in unterschiedlichen Spurweiten.
Wie seit vielen Jahren waren auch in diesem Jahr die Musikerinnen und Musiker des Benedikt Maria Werkmeister Gymnasiums zu Gast in der barocken Stadtpfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ Neresheim, um das Publikum mit einem bunt gefächerten Programm auf eine abwechslungsreiche Reise mitzunehmen.
Den feierlichen Auftakt bestritt Fiona Roßmann an der Orgel mit dem „Prince of Denmark‘s March“ von Jeremiah Clarke. Dabei gelang es der jungen Interpretin, zahlreiche Klangfarben auf dem Instrument der Kirche gekonnt zu nutzen.
Virtuos präsentierten im Anschluss Franziska Jakubec und Leonie Sing das „Duo für 2 Klarinetten, Adagio e sostenuto“ von Carl Philipp Emanuel Bach. Dabei trugen sie die festliche Stimmung des Eröffnungsstücks weiter, leiteten aber zu den etwas ruhigeren Tönen über.
Deutlich moderner wurde es anschließend mit den „Unstoppables“ einem Gesangsduo mit musikalischer Begleitung, das als kooperative AG der Musikschule Neresheim und des Gymnasiums entstanden ist, die von Katrin Jandl betreut wird. Mit „Last Christmas“ haben die jungen Künstlerinnen und Künstler ein bekanntes Lied gewählt, das sie aber geschickt neu zu interpretieren wussten.
Sehr beeindruckend anschließend das Violinenduo mit Lina Crüwell und Nele Brenner, die das Rondo aus „Duette für zwei Violinen“ von Jaques-Féréol Mazas zu Gehör brachten. Dabei gelang den beiden Schülerinnen der Jahrgangsstufe 12 insbesondere ein sehr präzises Zusammenspiel, was zeigt, wieviel gemeinsame Übungszeit hier investiert wurde.
Weiter ging es nun mit der größeren Besetzung. Der Chor des WGN und der Eltern-Lehrer-Freunde-Chor unter Leitung von Josef Huber sangen zwei Weihnachtslieder. „Die Nacht ist vorgedrungen“ in einem Arrangement von Clemens Schäfer sowie „Der Stern zu Bethlehem“ von John Rutter. Dabei wusste der Chor den großen Klangraum der Kirche für sich zu nutzen und spielend auszufüllen.
Nach diesen eher getragenen, feierlichen Liedern wurde es etwas fetziger. Die beliebte Bigband des WGN betrat die Bühne und konnte wie schon so oft auch in der aktuellen Besetzung überzeugen. Unter Leitung von Anne Ditsche gab es in diesem ersten Auftritt „Jingle Bells“ in einem Arrangement von Kees Vlak und „A holly jolly Christmas“ von Johnny Marks zu hören, bevor ein weiteres traditionelles Highlight des Konzerts anstand.
Bereits seit vielen Jahren gehört es zur Tradition, dass sich die neuen Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 5 der Schulgemeinschaft am Weihnachtskonzert „vorstellen“, indem sie gemeinsam als Chor der Klassen 5 auftreten. Auch in diesem Jahr wurde diese schöne Tradition fortgeführt und so gab es „Kleine Kerzen leuchten“ von Klaus Heizmann und Hans-Jürgen Mang sowie „Ein Stern zeigt euch den Weg“ von Klaus Heizmann und Dagmar Heizmann-Leucke. Die Begeisterung für das gemeinsame Singen übertrug sich dabei fast augenblicklich auf die Zuhörenden.
Nachdem Nikola Schneider mit dem „Ave Maria“ von J.S. Bach in einer Fassung von Charles Gounod noch einmal deutlich ruhigere Töne angeschlagen hatte, drehte der 5er Chor noch einmal auf und bot „Weiße Weihnacht“ von Irving Berlin und Bruno Balz. Auch der „große Chor“ durfte nochmal ran und überzeugte unter der souveränen Begleitung von Hermann Durner am Klavier mit einer anderen Version von „Last Christmas“ sowie „Gloria Hallelujah“ von Jeff Guillen.
Zum Abschluss des Konzerts gab es dann noch einmal Bläserklänge auf die Ohren. Die Bigband spielte einen zweiten Block mit „Winter Wonderland“, „Jingle Bell Rock“ und „Let it snow! Let it snow! Let it snow!“, der nur kurz durch die Verabschiedung durch Schulleiter Günter Mößle unterbrochen wurde, der allen Beteiligten sowie den beiden Musiklehrern Anne Ditsche und Josef Huber für ihr Engagement und die viele Arbeit, die in einem solchen Konzert steckt, herzlich dankte und ihnen eine kleine Aufmerksamkeit der Schulleitung mit auf den Weg gab. Auch Andreas Paasch, dessen Licht und Ton AG mit für den guten Klang beim Konzert sorgte, durfte noch ein kleines nachhaltiges Präsent mit nach Hause nehmen.
Experimente auf ganzer Linie – Jahresausflug der 8. Klassen des Werkmeister-Gymnasiums Neresheim
Das eigentliche Experiment war: Wie gestaltet man einen Ausflug für 8. Klassen, der spannend, unterhaltsam und maximal günstig ausfällt? Indem man mit den Öffentlichen unterwegs ist, das Angebot der SchulKinoWochen in Anspruch nimmt und kostenloses „SpielSpaßLernen“ im explorhino Science Center in Aalen bucht.
Also zunächst ins Kino, wo das zweite Experiment auf uns wartete: ein Dokumentarfilm mit dem Titel „Girl Gang“ – also nicht der erwartete Kinobesuch einer an Blockbuster und Serien gewöhnten Schülerschaft. Die Dokumentation thematisierte das Leben einer 14-jährigen Influencerin und ihrer Follower. Interessant war für uns der Einblick in den hohen Arbeitsaufwand, den dieser Job mit sich bringt, und die permanente Verfügbarkeit dieses Mädchens, die von den Eltern gemanagt wird. Insgesamt warf der Film aber eine Reihe von Fragen auf, da ihm eine eindeutige Message fehlte. Das führte nach dem Kinobesuch und während unserer eineinhalbstündigen Freizeit in Aalen zu einigen Diskussionen. Das Experiment während der Freizeit war: Finden wir als Kleingruppen zum ZOB Aalen wieder zurück? Für die ein oder andere Gruppe war es dann doch ganz gut, dass sie auf ihre Lehrerinnen Frau Mundt, Frau Malter und Frau Leistle stießen.
Experiment im wahrsten Sinne und mit allen Sinnen war dann die letzte Station unseres Ausflugs: das explorhino Science Center in Aalen. Eineinhalb Stunden konnten wir alles ausprobieren, überall experimentieren, knobeln, knifflige Aufgaben lösen, bauen, Fallschirme fliegen lassen, in Seifenblasen steigen und, und, und. Als die Zeit zum Aufbruch kam, quengelten einige: „Ich will noch gar nicht weg!“ Wenn das kein gutes Zeichen ist...
Am Ende hatten die meisten von uns aufgrund des Schülertickets nur 4,- Euro fürs Kino bezahlt. Dank der hervorragenden Planung unserer Lehrerin Frau Mundt ist das Experiment auf der ganzen Linie gelungen!
Unter dem Motto: „Meine Superkraft: Vorlesen“ steht der Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandles. Mit ihrer Teilnahme bewiesen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 des Benedikt-Maria-Werkmeister Gymnasiums ihre Superkräfte.
Alle waren mit großem Einsatz und Lesefreude dabei und präsentierten spannende oder lustige Passagen aus ihren Lieblingsbüchern. Außerdem musste aus einem Fremdext vorgelesen werden. Um ihre Bücher anschaulich vorstellen zu können, hatten alle Kinder fantasievolle, thematisch passende Boxen gebastelt. Im Schulentscheid konnte letztlich Finja Genkinger mit einem Auszug aus „Rico, Oskar und das Vomhimmelhoch“ die Jury in einem sehr knappen Finale überzeugen und bekam von Schulleiter Günter Mößle die Urkunde als beste Vorleserin und ein Buchgeschenk überreicht. Sie zieht nun im Februar 2024 in die nächste Wettbewerbsrunde auf regionaler Ebene ein.
Schließen
Die beiden neunten Klassen des Benedikt Maria Werkmeister Gymnasiums besuchten im Rahmen einer Geschichtsexkursion die Schulveranstaltung „Eva Erben - Zeitzeugin des Holocaust“ im Congress-Centrum in Heidenheim. Die heute in Israel lebende 93-Jährige Eva Erben war hierfür auf Einladung des Deutschen Zweigs der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalems (ICEJ) und des Distrikts Stuttgart der Schools opposing Racism and Antisemitism (Scora) extra nach Heidenheim gekommen.
Der Saal war bis in die letzte Reihe mit Schulklassen gefüllt, die gebannt dem Gespräch zwischen Frau Erben und ihrem Interviewpartner, dem Vorsitzenden der ICEJ, Gottfried Bühler zuhörten. Eva Erben berichtete eingangs davon, wie ihre heile Welt zerbrach, als sie im Alter von neun Jahren ein Eis kaufen wollte und vor dem Laden ein Plakat mit der Aufschrift „Juden und Hunden ist der Eintritt verboten“ vorfand. Anschließend berichtete sie mit eindrücklichen Worten über ihren weiteren Leidensweg während des Holocaust, den sie als einziges Familienmitglied überlebte: 1941 wurde sie als Elfjährige gemeinsam mit ihrer Familie in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort hat sie ihren Vater zum letzten Mal gesehen. Später wurde sie weiter nach Auschwitz transportiert, wo sie unter anderem miterlebte, wie direkt nach der Ankunft durch Lagerarzt Josef Mengele Alte, Kranke, Schwache und kleine Kinder aussortiert und direkt in die Gaskammern geschickt wurden. Auch erzählte sie von einem der sogenannten „Todesmärsche“, auf den sie mit den anderen noch lebenden Lagerinsassen geschickt wurde, nachdem Auschwitz im Angesicht der heranrückenden Roten Armee geräumt wurde. Zum Ende des Interviews wurde ein Bogen in die Gegenwart geschlagen und das Wiedererstarken von antisemitischem Gedankengut und Judenfeindlichkeit thematisiert.
Im Anschluss an dieses Interview durften noch einige Schülerinnen und Schüler mit vorbereiteten Fragen auf die Bühne, die von Frau Erben bereitwillig beantwortet wurden. So erfuhr das Publikum unter anderem, dass es mehr als 40 Jahre gedauert habe, bis sie öffentlich über ihre Vergangenheit sprechen konnte.
Besonders beeindruckt zeigten sich die Zuhörerinnen und Zuhörer von ihrer ungebrochen positiven Lebenseinstellung, die immer wieder im Verlauf der Veranstaltung zum Vorschein kam.
Ist KI gefährlich? Wie kann ein Computer visuell die Bewegungen meiner Hand erfassen, verarbeiten und in einem Programm anwenden? Was kann Intelligente Knete und was bringt sie uns beispielsweise bei der Herstellung von Arbeitsschutzkleidung? Wie kann man Öl oder andere unerwünschte Flüssigkeiten im Wasser binden, um sie zu entsorgen?
Auf diese Fragen bekamen die Schüler und Schülerinnen der 10. und 11. Klassen des Benedikt Maria Werkmeister Gymnasiums in Neresheim Antworten beim Besuch der Tech-Coaches von COACHING4FUTURE. Sie informierten mit interaktiven Vorträgen, Experimenten zum Mitmachen und Technik zum Anfassen über Berufe, Ausbildungswege und Studienmöglichkeiten in den MINT-Disziplinen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.
Die beiden Referentinnen zeigten anhand vieler Beispiele auf, welche beruflichen Möglichkeiten es im MINT-Bereich gibt, sowohl in Ausbildungsberufen, als auch in Tätigkeiten mit akademischer Laufbahn.
Die Baden-Württemberg Stiftung, der Arbeitgeberverband SÜDWESTMETALL und die Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit setzen sich für mehr Fachkräfte-Nachwuchs im MINT-Bereich ein, um auf lange Sicht dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken: "Es gab interessante Einblicke in ein Berufsfeld, über das ich mir zuvor wenig Gedanken gemacht hatte", war die einhellige Meinung zur Coaching4Future-Veranstaltung.
Flotter regnerischer Städtetrip nach Basel und Weil am Rhein
Leistungskurs BK der K1 auf den Spuren moderner Architektur
Basel und Umgebung sind für alle Architekturinteressierten ein „Muss“. Hier findet man nicht nur das weltbekannte Basler Münster, die wunderbare Altstadt, sondern auch jede Menge an moderner Architektur. Letztere war der Grund unserer dreitägigen Exkursion unter Leitung von Frau Malter und Frau von Bargen. Im Vorfeld hatten wir uns, der Leistungskurs Bildende Kunst des Werkmeister-Gymnasiums Neresheim, innerhalb des ersten Abiturthemas mit moderner Architektur auseinandergesetzt, insbesondere mit dem dänischen Architekten Bjarke Ingels, der ganz ungewöhnliche und neue Wohnkonzepte mit seinem Büro BIG entwickelt und weltweit baut. Das konnten wir an einem ehemaligen Lagergebäude aus den 1960er-Jahren in Basel Münchstein erleben, das zu einem Hybrid aus Wohnen, Gewerbe und Dienstleistung umgebaut wurde. Aber nicht nur die Bjarke-Ingels-Group war Gegenstand unserer Erkundungen, sondern moderne Bauten zahlreicher Architekten in Basel und Weil am Rhein. So hatten wir die Möglichkeit, den weltbekannten Vitra Campus zu besichtigen. Der Vitra Campus ist berühmt für seine Logistik-, Verwaltungs- und Fabrikationsbauten, die alle von namhaften Architekten entworfen worden sind. Trotz strömenden Regens hat die zweieinhalbstündige Führung wertvolle Erkenntnisse gebracht, was architektonisch möglich ist. Aber nicht nur Architektur stand auf dem Programm, sondern auch die Stillleben- und Landschaftsmalerei, unser zweites großes Abiturthema. Im Kunstmuseum Basel erschlossen wir uns Werke des niederländischen Barocks und Meisterwerke bekannter Impressionisten und Nachimpressionisten anhand von Aufgaben. Highlight war die Sonderausstellung „Die Fauves“, die es im Neubau des Kunstmuseums zu entdecken gab. Obwohl es viel geregnet hat, war die Exkursion ein essenzieller Baustein unseres Abiturs und hat uns allen sehr viel Spaß gemacht.
Schließen
Neu am WGN: Unser Nachhaltigkeits-Podcast "Tu du's!"
Wir berichten über Möglichkeiten, wie man ohne große Umstände mehr Nachhaltigkeit in den Alltag bringen kann.
Hier könnt ihr schon mal den Trailer anhören (weitere Folgen sind in Planung):
Einblick in die Forschung am Max-Planck-Institut (München)
Was kann ich mit dem Wissen vom Bio-Leistungsfach oder einem Studium im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) später anfangen? Um dies direkt aus der Praxis heraus erfahren zu können, richtete der Bio-Leistungskurs eine Videokonferenz mit Frau Dr. Ina Peters ein, die sehr authentisch von ihrem Forschungsalltag im Max-Planck-Institut in München berichtete.
Die Schülerinnen und Schüler wurden auf eine spannende Entdeckungsreise rund um das Thema Proteine (Eiweiße) mitgenommen, bei der sie sowohl die Geschichte der Forschung, als auch ganz aktuelle Forschungsprojekte kennen lernten. Die Ergebnisse dieser modernen Forschung machen Hoffnung bezüglich der Therapie von Krankheiten.
Abschließend konnten die Schülerinnen und Schüler noch verschiedenste Fragen zu Ausbildung und Promotionsmöglichkeiten am Max-Planck-Institut stellen; so bietet das Institut zum Beispiel als Einstieg auch Praktika an: Die Palette reicht vom Eintagespraktikum bis zu einem Berufspraktikum im Zuge von BOGY. Fragen stellten die Bio-Leistungskursler auch zu den Arbeitsmöglichkeiten nach einem Studium bzw. einer Promotion. Denn nach dieser Videokonferenz können sich doch einige eine berufliche Zukunft in der Forschung vorstellen.
Frau Dr. Peters gibt daher diesen Rat mit auf den Weg: Traut euch! Seid neugierig! Nehmt Kontakt auf und überzeugt mit eurem Willen und eurem Interesse!
Schließen
Die Schülerinnen und Schüler des Benedikt Maria Werkmeister Gymnasiums in Neresheim, die derzeit die Jahrgangsstufe 1 besuchen, werden voraussichtlich im Frühjahr 2025 ihre Abiturprüfungen ablegen.
Doch wie geht es mit dem Abitur in der Tasche weiter? Studieren gehen oder doch lieber eine Ausbildung absolvieren? Um diese Fragen rechtzeitig zu klären, fand dieses Jahr wieder der Methodentag am WGN statt. Die Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 1 hatten hierbei die Möglichkeit, an Vorträgen teilzunehmen und sich so über die zahlreichen Perspektiven nach dem Abitur zu informieren.
In der Klassenstufe 9 stand an diesem Tag das Thema „Bewerbung“ auf der Agenda. Hier wurden den Schülerinnen und Schülern der Mittelstufe die zahlreichen Möglichkeiten der Berufswahl gezeigt, die auch ohne Abitur offen für Bewerberinnen und Bewerber offen stehen.
Zu Beginn der Veranstaltung hatte die Jahrgangsstufe 1 die Wahl, sich entweder über die Ausbildung als Erzieherin oder Erzieher, das Berufsbild Polizei oder die Arbeit in einer Steuerberatung zu informieren.
Nicht nur Basteltante
Der Erzieherinnenberuf bietet mehr, als man denkt: Matthias Link, Lehrer an der Fachakademie für Sozialpädagogik Maria Stern, und Ludwig Müller, Studierender im zweiten Lernjahr, informierten über die Ausbildung zur Erzieherin oder zum Erzieher und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten für Erzieherinnen und Erzieher von Krippe über Kinder- und Jugendhilfe bis zur sonderpädagogischen Tagesstätte. In Nördlingen bietet die Fachakademie die duale Optiprax-Ausbildung für Abiturientinnen und Abiturienten an. Mit Beispielen aus der Praxis wurde die Ausbildung vorgestellt, die viele Bereiche abdeckt; nicht nur Pädagogik, sondern zum Beispiel auch mathematisch-naturwissenschaftliche Bildung, Ökologie, rechtliche Organisation oder Literatur- und Medienpädagogik. Im Angebot ist auch ein Praktikum, das in einer der ausländischen Partnerschulen in Irland oder Frankreich absolviert werden kann. Auch Übungen zu sozialpädagogischen Arbeitsfeldern gehören zur Ausbildung - hier kann je nach Interesse aus vielen Möglichkeiten gewählt werden, zum Beispiel Lernen eines Instruments, Bühnenbau oder Genderpädagogik. Der Abschluss Bachelor professional of education ist zwar in Deutschland kein akademischer Abschluss, wird aber europaweit anerkannt und eröffnet Möglichkeiten zu verkürzten Studiengängen.
Die Polizei – dein Freund und Helfer.
Die Möglichkeit, nach dem Abitur eine Laufbahn bei der Landespolizei Baden-Württemberg einzuschlagen, stellte Hauptkommissar Peter Hägele, Einstellungsberater bei der Polizei Aalen (Ostalbkreis) vor. Die Schülerinnen und Schüler erhielten Informationen sowohl über den Ausbildungsverlauf im mittleren Dienst in Form einer Ausbildung als auch über den gehobenen Polizeivollzugsdienst (Bachelorstudium). Neben dem Bewerbungs- und Auswahlverfahren stellte Peter Hägele auch die zahlreichen Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten bei der Polizei Baden-Württemberg vor. Den Zuhörerinnen und Zuhörern wurde gezeigt, wie vielfältig und abwechslungsreich das Aufgabenspektrum der Polizei ist und dass es sich um eine spannende Ausbildung bzw. ein spannendes Studium handelt, welche hohen Wert auf die Verbindung zwischen Theorie und Praxis legen.
Gut beraten.
Alexa Nagler und Jana Wittner von der Steuerberatung Vogel (Steuerberatungsgesellschaft mit Kanzleien in Aalen und Bopfingen) präsentierten die Möglichkeit, nach dem Abitur eine Ausbildung zur/m Steuerfachangestellte/n zu absolvieren oder sich für ein duales Studium zur/m Bachelor of Arts zu entscheiden. Beide berichteten von ihren eigenen Erfahrungen, da sie sich selbst für das duale Studium an der Hochschule Baden-Württemberg entschieden haben. Sie betonten die abwechslungsreichen Herausforderungen innerhalb des Studiums und die aufeinander abgestimmten Inhalte von Theorie und Praxis. Auch die zahlreichen Berufs- und Aufstiegsmöglichkeiten im Steuerwesen, z.B. in der Industrie und der Wirtschaft wurden aufgezeigt und es wurde deutlich, dass es sich um ein breitgefächertes Berufsbild handelt, in welchem der Erfolg von Unternehmen sowie die Wünsche und Ziele von Menschen aktiv mitgestaltet werden können.
Dein Weg zum Wunschberuf
Im zweiten Teil der Veranstaltung waren eine Ausbildungsbotschafterinnen und ein Ausbildungsbotschafter sowie eine Studienbotschafterin des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg zu Gast und referierten zunächst im Plenum.
Ariane Schnurpfeil, Pharmazeutisch-Technische Assistentin an der Bernd-Blindow-Schule in Aalen, und Kevin Müller, Industriemechaniker von der Firma Zeiss in Oberkochen, sprachen über ihre persönlichen Erfahrungen bei der Berufswahl und stellten die Ausbildung als Alternative zum Studium vor.
Sie informierten über mögliche Orientierungshilfen bei der Entscheidung für einen Beruf, über Ausbildungsfakten wie z.B. die Vergütung, den hohen Praxisbezug oder den Ausbildungsverlauf, über die verschiedenen Ausbildungsbereiche und das Bewerbungsverfahren.
Auch Patrizia Heusohn (Universität Ulm) konnte den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 1 wertvolle Tipps für die Wahl des richtigen Studienganges geben. Des Weiteren erhielt die Jahrgangsstufe 1 Informationen über die Unterschiede der Hochschularten, den Weg zum Studienplatz und die Finanzierungsmöglichkeiten.
Abschließend nahmen sich die drei Ausbildungs- und Studienbotschafterinnen und -botschafter noch Zeit, um den Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschülern in Kleingruppen persönliche Fragen zu beantworten.
Fit für die Bewerbung mit der BARMER
In Klassenstufe 9 hatten die Schülerinnen und Schüler die Chance, direkt mit jemand in Kontakt zu treten, der in seinem beruflichen Alltag in die Bewerbungs- und Auswahlprozesse eingebunden ist. Holger Krieg von der BARMER Ersatzkasse ging dazu zunächst in einem Vortrag auf das Thema „Online-Bewerbung“ ein.
Anschließend hatten die Schülerinnen und Schüler die Chance einer Selbstbewerbung vor der gesamten Gruppe mit anschließender Besprechung. Am Ende stand dann noch das Thema „Bewerbungstest“ auf dem Programm. Groß war teilweise das Erstaunen über die Breite der hier geforderten Kenntnisse und Fähigkeiten.
Wir bedanken uns im Namen des Benedikt Maria Werkmeister Gymnasiums Neresheim bei allen Referentinnen und Referenten, die mit ihren engagierten Beiträgen für einen gelungenen Vormittag sorgten.
Text: S. Balschuweit, A. von Bargen und C. Grupp
Schließen
Das Wahrig-Herkunftswörterbuch erklärt, dass der Sport früherer Jahrhunderte höheren Gesellschaftsschichten vorbehalten war, da sie die Einzigen waren, die die entsprechende Muße dafür hatten.
Wie gut, dass diese Zeiten vorbei sind: Am Sporttag des Benedikt-Maria-Werkmeister-Gymnasiums konnten alle Schüler und Schülerinnen eine Sportart aussuchen und sich in „Muße“ üben und eine Menge Spaß haben. Wie jedes Jahr gab es eine große Auswahl unterschiedlichster Aktivitäten – welche, das sieht man in der Übersicht (QR-Code scannen):
Wie baut man Brücken aus Spaghetti?
Ein ungewöhnlicher Wettbewerb fand in den letzten vier Wochen des NwT-Unterrichts der Klasse 9a im vergangenen Schuljahr statt: Es entstanden vier Spaghetti-Brücken unterschiedlichsten Designs. Ziel war es, eine Brücke aus maximal einer Packung Spaghetti und Heißkleber beziehungsweise Klebstoff so zu konstruieren, dass diese eine Lücke von 60 Zentimetern überspannt und bei möglichst kleiner Eigenmasse möglichst viel tragen kann. Die vier Gruppen erhielten nur die obigen Materialien und außerdem die Vorgabe, dass die Spaghetti nicht an ihrer Längsseite miteinander verklebt werden durften. Bevor die Gruppen loslegten, konnten sie sich online über Brücken informieren und das Spiel Bridge Constructor spielen, bei dem es ebenfalls darum geht, mit begrenzten Ressourcen funktionsfähige Brücken zu konstruieren. So entstanden recht phantasievolle Brücken; die stabilste konnte 5 Kilogramm tragen!
Siegerbrücke beim Gewichtstest:
Am 4./5. Oktober fand die diesjährige SMV-Tagung nach mehrjähriger Pause wieder im Jugendtagungshaus in Reimlingen statt. Dabei wurden die SMV-Aktionen aus dem letzten Jahr besprochen, das Jahresprogramm für das aktuelle Schuljahr geplant und die Mitglieder für die Schulkonferenz gewählt. Auch der Austausch über bestehende Probleme sowie Ideen und Wünsche für die Zukunft kam nicht zu kurz. Zwischen den Arbeitsphasen gab es Freizeit und Gelegenheit, sich besser kennenzulernen und die Gemeinschaft zu stärken. Um das leibliche Wohl haben sich die Schülerinnen und Schüler selbst gekümmert - so wurden etwa am Donnerstagmittag Spaghetti mit Tomatensoße frisch zubereitet und nebst einem grünen Salat aufgetischt.
Nach der gelungenen Veranstaltung fühlen sich nun alle Mitglieder der SMV für die kommenden Aufgaben gerüstet und freuen sich darauf, den Schulalltag am WGN durch ihre Aktionen bereichern zu können.
Für weitere Informationen und Anmeldeformular hier klicken
SchließenBequem und umweltfreundlich: Hefteverkauf der Umweltsprecher in der großen Pause
Im letzten Schuljahr hatte unser Schülerumweltsprecher Lukas Mas-Casellas im Umweltteam den Vorschlag gemacht, zu Schuljahresbeginn einen Verkauf von umweltfreundlichen Heften und Blöcken im Schulhaus zu organisieren. Nun wurde dieser Vorschlag umgesetzt: Nachdem unsere Sekretärin Frau Schifferer Hefte und Blöcke mit dem Blauen Engel besorgt hatte, konnten Lukas Mas-Casellas und Hannes Fritz in zwei großen Pausen Hefte und Blöcke an die Schüler*innen verkaufen. Danke für diese umweltfreundliche Aktion!
Schließen
Nicht vergessen:
Theater-AG
Schon auf den ersten Blick bemerkt man beim Betreten der Mensa, dass sich in der letzten Zeit einiges getan hat: die bislang in Reihen aufgestellten Tische sind nun zu gemütlichen Gruppentischen zusammengeschoben. „Wir sind hier ja nicht im Internat!“, kommentiert Alexandra Joos, seit 1. April 2023 verantwortlich für den Mensa-Betrieb am Schulzentrum Neresheim. Zuvor war die gelernte Hotelfachfrau lange Zeit in der Traube in Nattheim tätig und verfügt so über alle Kenntnisse und Erfahrungen, die es braucht, um neuen Schwung in die Mensa zu bringen.
Das Allerwichtigste ist dabei natürlich das Essen. Dieses wird bei Gastromenü in Ulm, einer Großküche, die täglich ca. 13000 Essensportionen herstellt, frisch gekocht. Die stattliche Menge ermöglicht es dem Unternehmen, sehr viele Produkte selbst herzustellen, beispielsweise werden die Nudeln nicht zugekauft, sondern vor Ort produziert. Laut eigener Aussage kann die Küche dadurch auch auf Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker verzichten. Das Essen wird dann warm in der Mensa angeliefert und dort ausgegeben.
Insgesamt stehen täglich vier Möglichkeiten zur Wahl: Kräftig und Deftig – in der Regel ein Fleischgericht, Ganz ohne Fleisch – ein vegetarisches Hauptgericht, Schnelle Küche – ein einfaches, etwas preisgünstigeres Gericht, sowie der Wochensalat. Bei den ersten drei Gerichten gibt es grundsätzlich entweder einen Salat oder Gemüse dazu. Gefragt nach beliebten Highlights verweist Frau Joos auf die aktuelle Woche. Dort fanden sich Burger mit Burgerdip, Semmel, Tomate und Gurke (auch vegetarisch als Gemüseschnitzel), Hähnchengeschnetzeltes mit milder Currysoße und weißem Bio-Reis (auch vegetarisch mit Paprika-Möhren-Kichererbsen), Kartoffeltaschen mit Frischkäse gefüllt mit Remoulade und Gemüsesalat. Als Wochensalat gab es Blattsalate mit Joghurt-Dressing.
Bei der Frage, wie es denn mit Nachschlag aussehe, wenn mal ein richtig hungriger Trupp nach dem Sportunterricht aufkreuzt, muss Frau Joos lachen: „Das ist doch keine Frage, die bekommen was zu essen, bis sie eben satt sind. Ich kenne da inzwischen schon so meine Kandidaten.“ Und für die, die danach noch weiteressen mögen oder Lust auf einen Nachtisch haben, gibt es von 9-14 Uhr verschiedene Snacks wie Muffins, Cookies oder Croissants. Zudem gibt es auch einen Snackautomat mit Geldeinwurf. Man sieht, es lohnt sich auf jeden Fall, wieder öfter in die Mensa zu gehen!
Anca Wagner, Corinna Ruf, Alexandra Joos und Alexandra Peluso
SchließenLiebe Schülerinnen und Schüler,
auch dieses Schuljahr könnt ihr wieder aus einem vielfältigen AG-Angebot wählen. Eine Übersicht findet ihr hier:
SchließenIn diesen Tagen mussten wir leider unsere Referendarin Michaela Täubel von der Schule verabschieden. Frau Täubel machte 2014 ihr Abitur am Abendgymnasium Ostwürttemberg und studierte anschließend Geschichte, Politik- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Stuttgart, wo sie im Frühjahr 2021 ihr Staatsexamen ablegte. Zwischenzeitlich arbeitete sie als Bürokauffrau, bevor sie im Januar 2022 ans WGN kam, wo sie auch bereits ihr Praxissemester absolviert hatte. Frau Täubel wird ab September ihre neue Stelle am Max-Planck-Gymnasium in Heidenheim antreten. Wir werden sie an der Schule sehr vermissen, wünschen ihr aber für ihren neuen Wirkungsort gutes Gelingen und nur das Beste.
In diesen Tagen feiert OStR‘ Karola Brotzki ihr 40-jähriges Dienstjubiläum. Schulleiter Günter Mößle überreichte ihr im Rahmen einer Gesamtlehrerkonferenz die Urkunde zu diesem besonderen Jubiläum.
Frau Brotzki studierte Germanistik und Sportwissenschaft an der Eberhard Karls Universität Tübingen und arbeitete anschließend vier Jahre an der Waldorfschule in Ludwigsburg, bevor sie 1992 ans damalige Progymnasium Neresheim wechselte, wo sie bis heute die Fächer Deutsch und Sport sowie seit 2011 auch das Fach Psychologie unterrichtet. Frau Brotzki engagierte und engagiert sich in zahlreichen unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Bereichen, so war sie beispielsweise gleich von Beginn an für mehr als 12 Jahre für die Leitung des Fachbereichs Sport zuständig. Viele Jahre war sie auch BOGY-Lehrerin, leitete die Tanz-AG und begleitete viele Schülerinnen und Schüler ins Schullandheim. Seit dem Ausbau zum Vollgymnasium führte sie mehrere Deutschkurse erfolgreich zum Abitur. Seit vielen Jahren ist sie als Ausbildungslehrerin für Studentinnen und Studenten im Praxissemester sowie seit einigen Jahren als Beratungslehrerin tätig.
Wir wünschen Frau Brotzki weiterhin gutes Gelingen bei ihrer erfolgreichen Arbeit.
Am Montag, 24. Juli 2023 von 15.00 bis 17.30 Uhr (Abbau bis 18.00 Uhr) findet unser diesjähriges Schulfest statt.
Vom 21. – 24. Juli 2023 fanden die Projekttage statt. Die Projektgruppen präsentieren der Öffentlichkeit am Tag der offenen Tür ihre Ergebnisse in Form von Dokumentationen, Ausstellungen und Vorführungen.
Wir laden Sie und Euch mit der ganzen Familie recht herzlich ein. Insbesondere bietet sich auch für die kommenden Fünftklässler die Gelegenheit, ihre neue Schule live zu erleben.
Für das leibliche Wohl ist mit Getränken, Cocktails und Speisen bestens gesorgt.
Matthias Freihart, Nachbar und Mitinitiator des Ohmenheimer Windparks, hat der Umwelt-AG unserer Schule und weiteren interessierten Schülerinnen und Schülern spannende Einblicke in die Nutzung der Windenergie auf dem Härtsfeld gegeben.
Die Schülerinnen und Schüler fuhren mit dem Fahrrad zu einem der Ohmenheimer Windräder und erfuhren während der Besichtigung unter anderem, dass ein einziges Windrad genug Energie produziert, um ein Dreifaches der Neresheimer Kernstadt zu versorgen. Herr Freihart – ganz offensichtlich Feuer und Flamme für die Windenergie – und die Ohmenheimer Bürgerschaft zeigen vorbildlich, wie die Energiewende durch engagierte und pragmatische Bürgerinnen und Bürger vorangetrieben werden kann. Beschwerden wegen verstellter Sicht oder Lärmbelästigung, so Herr Freihart, habe es nie gegeben.
Die Exkursion wurde von drei Achtklässlerinnen, die sich von der Jugendstiftung Baden-Württemberg zu Umweltmentorinnen ausbilden lassen, organisiert.
Die Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 1 besuchten in einer Exkursion gemeinsam mit ihren Tutoren Simone Balschuweit und Rolf Kurz das Reichsparteitagsgelände in Nürnberg.
Das Reichsparteitagsgelände ist das Areal, auf dem von 1933-1938 die Reichsparteitage der NSDAP stattfanden. Auf einer Gesamtfläche von 16,5 Quadratkilometern wurden einige Kolossalbauten ganz oder teilweise fertiggestellt, z.B. die Zeppelintribüne.
Bei der fast dreistündigen Führung erkundeten die Teilnehmer gemeinsam mit Kai Stiller vom Verein für Geschichte zuerst die Kongresshalle auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände und konnten im Innenhof einen allumfassenden Blick auf das Rundgebäude werfen. Viele Fragen wurden beantwortet, z.B. wie das Gebäude in der Zeit des Nationalsozialismus geplant war, welche Materialien verwendet wurden oder an welche antiken Gebäude in Rom die Außenfassade der Kongresshalle erinnert.
Anschließend fand eine Geländebegehung über das ehemalige Reichsparteitagsgelände statt. Den Eindruck einer riesigen Propagandashow der Nationalsozialisten vermittelte das Zeppelinfeld mit der Zeppelintribüne. Das Zeppelinfeld mit 60.000 Granitplatten war das wichtigste Aufmarschgelände während der Reichsparteitage, auf dem sich bis zu 100.000 Menschen versammelten um der NS- Führung zuzuhören. Der Rundgang endete schließlich im Saal der Zeppelintribüne.
Die Schülerinnen und Schüler erfuhren viele wissenswerte Dinge über die Ursachen, Zusammenhänge und Folgen der nationalsozialistischen Herrschaft. Durch das historische Bildmaterial ermöglichte Herr Stiller allen Schülerinnen und Schülern eine eigenständige Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nationalsozialismus. Offene Dialoge und Fragen waren stets willkommen.
Wir bedanken uns beim Verein für Geschichte, Herrn Stiller und den Tutoren der K 1a und K 1 b für eine gelungene Exkursion nach Nürnberg.
Die Schülerinnen und Schüler des Gemeinschaftskunde-LKs der Kursstufe 1 besuchten gemeinsam mit ihrem Lehrer Bernhard Schreiner den Landtagsabgeordneten Andreas Stoch in Stuttgart.
Die Schülerinnen und Schüler trafen Herrn Stoch im Haus der Abgeordneten. Er ist Oppositionsführer im Landtag und Partei- und Fraktionsvorsitzender der SPD. Er berichtete über seine Karriere und auch über seinen privaten Werdegang. Anschließend wurde noch über aktuelle Themen wie zum Beispiel die „Letzte Generation“ und die Rolle der AfD in der deutschen Gesellschaft diskutiert. Auch internationale Krisen wurden nicht ausgelassen. Unter anderem kamen der Krieg in der Ukraine, aber auch über die bevorstehenden Wahlen in den USA zur Sprache. Als ehemaliger Kultusminister wurde er natürlich auch über das Schulsystem und eine mögliche Rückkehr zu G9 befragt. Obwohl Herr Stoch anschließend schon wieder zum nächsten Termin fahren musste, nahm er sich noch die Zeit, den Neresheimer Gästen den prächtigen Ausblick von der Terrasse über den Schlossplatz zu zeigen.
Im Rahmen des Unterrichtsthemas „Artgerechte Tierhaltung“ besuchte die Klasse 5a den Geflügelhof Neher auf der Eichplatte bei Neresheim. Bei einer Führung über den Hof bekamen die Schüler einen Einblick in die artgerechte Haltung von Hühnern, Puten, Enten und Gänsen, wobei auch das Kuscheln mit den zahlreichen Hoftieren nicht zu kurz kam. Außerdem wurden ihnen anschaulich verschiedene Getreidearten und einheimische Pflanzen nahegebracht. Im Anschluss gab es in gemütlicher Runde Stockbrot und Würstchen am Lagerfeuer. Deutlich war zu spüren, dass dem Ehepaar Neher nicht nur das Wohl ihrer Tiere, sondern auch das der Kinder am Herzen liegt. Vielen Dank für diesen wunderschönen Vormittag!
Als „Abschlussausflug“ hat das Leistungsfach Deutsch der Kursstufe 2 das Museum für Kommunikation in Nürnberg besucht. Die Schülerinnen und Schüler gingen auf Entdeckungsreise durch die Welt der menschlichen Kommunikation – vom Erlernen der Sprache bis zum Posten auf Social Media.
Im neuen Bereich zu Journalismus und Medien entdeckten sie, wie sich Journalismus und Nachrichten vom Mittelalter bis in die Gegenwart entwickelt haben und vor welchen Herausforderungen wir heute stehen, um uns umfassend und wahrhaftig zu informieren.
Der Besuch im Museum für Kommunikation war eine inspirierende Erfahrung, die die Leistungsfächler mit einem tieferen Verständnis für die Bedeutung der Kommunikation und ihrer Entwicklung bereichert hat.
Lernen mit Spaß an interaktive Stationen
Schließen
Seit bald 30 Jahren pflegt die Stadt Neresheim eine enge Städtepartnerschaft mit Bagnacavallo in Italien. Dazu gehört auch eine jährliche Jugendbegegnung für die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8. Zum ersten Mal nach der Coronapandemie konnte in diesem Schuljahr wieder der gemeinsame Schüleraustausch von Härtsfeldschule und Benedikt Maria Werkmeister Gymnasium mit der Partnerschule Scoula Media Bagnacavallo in der Partnerregion Baden-Württemberg, der Emilia-Romagna, durchgeführt werden.
Nach dem Besuch der italienischen Schülerinnen und Schüler auf dem Härtsfeld Ende März, bei dem sich die Jugendlichen zum ersten Mal trafen und anfreundeten, folgte nun der Aufenthalt von 41 Neresheimer Schülerinnen und Schülern in Italien. Bei der Ankunft in strömendem Regen und bereits einsetzenden Überschwemmungen konnte noch niemand ahnen, dass auch die Stadt Bagnacavallo schwer von den Überflutungen betroffen sein würde und so leider auch einige italienische Familien ihre Häuser evakuieren mussten, was bedeutete, dass dann auch einige Schülerinnen und Schüler bei den italienischen Großeltern untergebracht werden mussten.
An den folgenden Tagen konnten die geplanten Ausflüge bei dann aber allerbestem Wetter und Temperaturen über 25 Grad unternommen werden. Die Exkursionen führten zu kulturellen Highlights in Ravenna, Bologna und Venedig mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Ravenna glänzt mit den weltberühmten Mosaiken aus dem 5. Jahrhundert, in Bologna gibt es die älteste Universität und einen Turm, der noch schiefer steht als der in Pisa. Venedig lockt mit dem Markus-Dom, der mächtigen Ponte di Rialto oder der Rialtobrücke und dem Teatro La Fenice sowie mit ihrem einzig artigen Flair der Kanäle. Einen Nachmittag verbrachte man am Meer in Milano Marittima, wo sich (fast) alle Schülerinnen und Schüler zum Baden in die noch kalte Adria wagten. In einer Käserei konnte man schließlich beobachten, wie der weltberühmte Parmigiano Reggiano hergestellt wird, und durfte auch von dieser einzigartigen regionalen Spezialität kosten.
In Bagnacavallo selbst machte den Neresheimer Schülerinnen und Schülern die Herstellung (und der Verzehr) von selbstgemachter Pasta viel Spaß, auch der Schnupperkurs in der Gravurschule war ein voller Erfolg. Es wurden Motive von Bagnacavallo in Plexiglas als Druckplatte geritzt und die Bilder danach auch gedruckt. Die daran anschließende Stadtführung endete zur Freude aller an einem Eiscafé, wo es vom Partnerschaftsverein „Amici di Neresheim“ als Belohnung leckeres Eis für alle gab. Beeindruckend überhaupt war die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der italienischen Gastgeber und die gegenseitige Offenheit der Schülerinnen und Schüler, so dass schon die nächsten (privaten) Besuche bei den neuen italienischen Freundinnen und Freunden geplant werden.
Schließen
Auch im Jahr 2023 nimmt das WGN an dem Fahrradfahrwettbewerb „Stadtradeln“ teil. Die Aktion findet vom 12.06. bis zum 02.07.2023 statt! Es geht darum, wer persönlich oder im Klassenteam im Aktionszeitraum die meisten Fahrrad-Kilometer zurücklegt.
Wie funktioniert das Ganze? Jeder Kilometer, der während der dreiwöchigen Aktionszeit mit dem Fahrrad zurückgelegt wird, kann online ins km-Buch eingetragen oder direkt über die STADTRADELN-App getrackt werden. Falls jemand keinen Internetzugang haben sollte, kann er oder sie sich direkt bei Hr. Bärtle melden, der die Kilometer dann einträgt.
Also: Gleich anmelden unter www.stadtradeln.de/registrieren ! Dann die Kommune Neresheim, unsere Schule und als Unterteam eure Klasse auswählen. Natürlich gibt es auch ein Lehrkräfte-Team.
Es gibt auch was zu gewinnen!
Auch die Umwelt gewinnt, denn letztlich spart jeder Fahrrad-Kilometer CO2 ein.
Lehrerinnen und Lehrer sind vom Gewinnspiel leider ausgeschlossen.
Wir bedanken uns bei unserem Sponsor Fahrrad Schill und freuen uns auf einen spannenden und fairen Wettbewerb.
Bei Fragen und Informationen wendet euch gerne an Herrn Bärtle.
SchließenDer Kurs im Leistungsfach Physik des Benedikt Maria Werkmeister Gymnasiums Neresheim besuchte fünf Tage lang die Hansestadt Hamburg mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten.
Nach zehnstündiger Bahnfahrt und nach heftigem Getümmel im Hamburger Nahverkehr erreichte die Gruppe schließlich gegen Abend das ersehnte Ziel, die Ferienwohnung. Noch schnell etwas einkaufen, kochen und danach ein kurzer Besuch im neuen, sehr noblen Hafenviertel rundete den anstrengenden Anreisetag ab.
Der Schwerpunkt der Exkursion lag beim Thema Antriebe. Dafür besuchte der Kurs die Firma Airbus in Finkenwerder wo die Airbus-Familie A 320 montiert, ausgestattet und lackiert wird. Pro Woche verlassen zwei nagelneue A 320 die Hallen und starten in den Luftverkehr. 7500 Flugzeuge füllen die Auftragsbücher der europäischen Flugzeugbauer. Bereits 2035 will Airbus ein mit Wasserstoff angetriebenes Verkehrsflugzeug auf den Markt bringen. Wir sind gespannt.
Weitere Besichtigungen zum Thema Antriebe führte die Gruppe zum ausgemusterten U-Boot U-434 das in den 60iger Jahren Spionageaufträge ausführte. Gewaltig war der Eindruck der die über 60 Jahre alte Ausrüstung des Bootes auf engstem Raum hinterließ. Ebenso beeindruckend war der große Dieselmotor neben seinem kleinen Bruder dem E-Motor.
Auch die Besichtigung des noch immer fahrbereiten Museumsschiffs Cap San Diego faszinierte mit seiner Technik: Hauptdieselmaschine, Hilfsdiesel, Kühlaggregate und Öl-Wasser-Separatoren. Mindestens ebenso eindrucksvoll waren die Einblicke in die Ankeranlagen die erkundet wurden. Noch eindrucksvoller konnten die Ankeranlagen auf dem Segelschiff Rickmer Rickmers begutachtet werden, die zur damaligen Zeit durch Muskelkraft bewegt werden mussten. Einen abrundenden Abschluss des Besichtigungstages rund um die Elbe bot die Begehung des alten Elbtunnels mit den historischen Aufzügen und Bauwerken.
Ein Besuch in Hamburg lockt natürlich die Gäste der Stadt auch in das MiniaturWunderLand in der Speicherstadt mit seinen interessanten Landschaftsbauten rund um die Modellbahn und die technischen Tricks wie z.B. die Starts und Landungen der Modellflugzeuge auf dem Flughafen „Knuffingen“ wie der Hamburger Flughafen Fuhlsbüttel in der Modellbahnwelt heißt.
Auch eine Hafenrundfahrt bei schönem Wetter, wie am vierten Tag der Reise, darf natürlich in einem Besichtigungsprogramm in Hamburg nicht fehlen. Mit etwas Neid bestaunte die Gruppe die riesigen Privatyachten der Superreichen in den Trockendocks von Blohm + Voss. (Wert einer solchen Yacht für 15 Gäste und 40 Besatzungsmitglieder etwa 500 Mio. Euro). Die Vorbeifahrt an dem riesigen Containerschiff „CSCL PASIFIC OCEAN“ aus Hong Kong, das gerade mit dem Auslaufmanöver begann und an den zwei Versorgungskreuzern der Bundesmarine sowie ein Blick auf die Elbphilharmonie rundete die kleine „Seefahrt“ ab. Auch die sich daran anschließende Fahrt mit der Tube, der längsten, gewölbten Rottreppe Europas auf die Plaza der „Elphi“ begeisterte.
Auf der Heimfahrt war sich die Gruppe einig, Hamburg war schön. Moin moin.
1. Link unten anklicken und Podcastfolge anhören (4 Minuten).
2. Nachmachen!
Schließen
Das Ärztehaus Neresheim ermöglicht es dem Benedikt Maria Werkmeister Gymnasiums erneut, Ergebnisse aus dem BK-Unterricht zu präsentieren.
Ab Freitag, den 17.03.2023, sind künstlerische Werke von Schülerinnen und Schülern des WGN in der Gemeinschaftspraxis von Dr. med. M. & A. Winkler, Dr. med. A. Obele und G. Felgenhauer in Neresheim zu sehen.
Die Ausstellung zeigt Werke von Schülerinnen und Schülern der 10. Klassen und der zweistündigen Grundkurse der Kursstufe (Klasse 11 und 12). Die gezeigten Arbeiten beschäftigen sich vorrangig mit dem Thema der Landschaftsdarstellung. Sie sind nach Naturmotiven (Naturfotografien) entstanden. In einem ersten Schritt wurde das Motiv in eine grafische Zeichnung umgesetzt. Die Farbigkeit des Naturmotivs musste dabei in Struktur, Schraffur und Hell-Dunkel-Kontraste umgesetzt werden. In einem zweiten Schritt wurde dasselbe Motiv in eine Ritzzeichnung umgesetzt.
In Gesprächen mit dem Fachpersonal der Praxis wird immer wieder deutlich, wie bedeutsam die Ausstellungen im Ärztehaus für die kranken Menschen seien und dass damit ein großer Dienst am Patienten getan werde. Die Patienten könnten sich während der Wartezeit durch die Kunstwerke ablenken und auf andere Dinge konzentrieren als auf das eigene Leiden. Zudem beleben sie die Flure der Gemeinschaftspraxis.
Die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen und der Kursstufe bedanken sich beim Ärztehaus für die Möglichkeit, einen Ausschnitt ihres künstlerischen Könnens in der Öffentlichkeit zeigen zu dürfen.
SchließenFrankreich vom Klassenzimmer aus entdecken mit Hilfe einer französischen Muttersprachlerin oder eines französischen Muttersprachlers, das ist das Ziel von FranceMobil. Das Programm wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk in Zusammenarbeit mit der Französischen Botschaft und dem Institut français Deutschland angeboten. Insgesamt gibt es in ganz Deutschland 12 französische Lektorinnen und Lektoren, davon zwei in Baden-Württemberg. Die Lektorinnen und Lektoren sind im Alter zwischen 20 und 30 Jahren und haben die Aufgabe, den deutschen Schülerinnen und Schülern spielerisch ein aktuelles und lebensechtes Bild Frankreichs zu vermitteln. Zudem soll den Lernenden die Angst vor der Sprache genommen und ihre bereits vorhandenen Kenntnisse aktiviert werden. Schließlich werden den Jugendlichen deutsch-französische Austauschprogramme vorgestellt.
Im Schuljahr 2022/23 war die FranceMobil-Lektorin Eva Grondin vom Institut français Stuttgart zu Besuch bei den Französisch-Gruppen der Klassen 8 und 9 des Benedikt Maria Werkmeister Gymnasiums. In jeweils einer kurzweiligen und informativen Doppelstunde sollten durch Spiele, Kurzfilme, Musik und Bilder Neugierde für Land und Leute, Sprache und Kultur geweckt werden. So konnten die Schülerinnen und Schüler ihren aktiven Wortschatz in einem Würfelspiel einsetzen und in Teams ihr Hörverstehen mit Höraufträgen zu französischsprachigen Rap- und Popsongs testen. Mit Bilderkarten wurde ein deutsch-französisches Memory gespielt, mit einem Quiz konnten die deutschen Schülerinnen und Schüler ihr Wissen von Frankreich und der französischsprachigen Welt prüfen. Bei Videos mit Kurzinterviews von in Frankreich lebenden und aus verschiedenen europäischen Ländern stammendem jungen Menschen konnten kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede festgestellt werden. Zum Abschluss stellte Frau Grondin mit beeindruckenden Bildern ihre Heimat vor, die Île de la Réunion, eine zu Frankreich gehörende Insel im Indischen Ozean.
Wir danken Eva Grondin und dem Institut français Stuttgart herzlich für den Besuch mit den für die Schülerinnen und Schülern spannenden und motivierenden Animationstunden.
Eine weitere Auszeichnung für das WGN: Unsere Schule bekam in Berlin die Auszeichnung in Bronze als Verbraucherschule verliehen. Die Bundesministerin für Verbraucherschutz, Steffi Lemke, überreichte Schulleiter Günter Mößle die Urkunde im Rahmen einer Feierstunde.
Die Verbraucherschule Bronze ist eine Auszeichnung, die vom Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände vergeben wird. Sie ehrt Schulen, die sich in besonderer Weise für die Verbraucherbildung ihrer Schülerinnen und Schüler engagieren.
Verbraucherschutzministerin Lemke betonte in ihrer Ansprache, wie wichtig es sei, dass junge Menschen frühzeitig lernen, bewusste und nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Sie lobte das Engagement und würdigte die Arbeit der Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler.
Diese Auszeichnung ist eine Anerkennung für die Arbeit des WGN in der Verbraucherbildung, insbesondere in den Bereichen Nachhaltigkeit und Konsumverhalten. Sie ist auch gleichzeitig ein Ansporn, sich auch auch in Zukunft dafür einzusetzen, die Schülerinnen und Schüler in dieser wichtigen Materie weiterzubilden. Denn nur so können junge Menschen lernen, Verantwortung für sich und die Umwelt zu übernehmen und zu einer nachhaltigen Gesellschaft beizutragen.
Schließen