Studieninformation und Bewerbertraining am Methodentag
Im Oktober fand der alljährliche Methodentag statt, der den Schülerinnen und Schülern der Kursstufe 1 die Möglichkeit bot, wertvolle Einblicke in verschiedene berufliche Bereiche zu gewinnen:
Kompetenz im Finanzwesen
Von der ...
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Studieninformation und Bewerbertraining am Methodentag
Im Oktober fand der alljährliche Methodentag statt, der den Schülerinnen und Schülern der Kursstufe 1 die Möglichkeit bot, wertvolle Einblicke in verschiedene berufliche Bereiche zu gewinnen:
Kompetenz im Finanzwesen
Von der Kreissparkasse Ostalb war Ausbildungsleiterin Manuela Trinkhaus zu Gast, um ein umfassendes Bild von den Aufgaben einer Sparkasse und den Ausbildungsmöglichkeiten im Bankwesen zu vermitteln. Sie stellte den Beruf der Bankkauffrau bzw. des Bankkaufmanns als anerkannten Ausbildungsberuf vor und erklärte das duale Ausbildungssystem, das eine Kombination aus betrieblicher Praxis und Berufsschulunterricht bietet.
In einer aufgeschlossenen Gesprächsrunde diskutierte Frau Trinkhaus mit den Schülerinnen und Schülern über verschiedene Themen aus der Bankenwelt, darunter auch die Rolle eines Kundenbetreuers im Private Banking.
Im Einsatz für die Sicherheit
Die Möglichkeit, nach dem Abitur eine Laufbahn bei der Landespolizei Baden-Württemberg einzuschlagen, stellte Hauptkommissar Peter Hägele, Einstellungsberater bei der Polizei Aalen vor. Die Schülerinnen und Schüler erhielten Informationen sowohl über den Ausbildungsverlauf im mittleren Dienst in Form einer Ausbildung als auch über den gehobenen Polizeivollzugsdienst (Bachelorstudium). Neben dem Bewerbungs- und Auswahlverfahren erläuterte Peter Hägele auch die zahlreichen Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten bei der Polizei Baden-Württemberg. Den Zuhörenden wurde gezeigt, wie vielfältig und abwechslungsreich das Aufgabenspektrum der Polizei ist und dass es sich um eine spannende Ausbildung bzw. ein spannendes Studium handelt, welche hohen Wert auf die Verbindung zwischen Theorie und Praxis legen.
Vom Baugewerbe zur Uni – Perspektiven im Blick
Am Methodentag konnten wir auch das Handwerk an unserem Gymnasium begrüßen. Frau Mayer von der Heinrich Schmid GmbH aus Aalen stellte den Schülerinnen und Schülern verschiedene Ausbildungsberufe im Baugewerbe vor. Dabei erhielten sie detaillierte Einblicke in die Berufe Maler, Lackierer, Trockenbaumonteur sowie Stahl- und Betonschützer. Zudem beantwortete Frau Mayer Fragen zu Studienmöglichkeiten, insbesondere in den Bereichen Betriebswirtschaft, Bauingenieurwesen und Wirtschaftsingenieurwesen.
Ein Beruf mit vielen Facetten
Matthias Link, Lehrer an der Fachakademie für Sozialpädagogik Maria Stern, informierte über die Ausbildung zum Erzieher/-in und die vielfältigen beruflichen Einsatzmöglichkeiten von Krippe über Kinder- und Jugendhilfe bis zur sonderpädagogischen Tagesstätte. In Nördlingen bietet die Fachakademie die duale „Praxisintegrierte Ausbildung“ (PiA) für Abiturienten und Interessenten mit bereits absolvierter Erstausbildung an, in der sie nicht nur in Pädagogik, sondern auch in Bereichen wie mathematisch-naturwissenschaftlicher Bildung, Ökologie, Recht und Organisation sowie Literatur- und Medienpädagogik unterrichtet werden. Übungen zu sozialpädagogischen Arbeitsfeldern gehören ebenso zur Ausbildung - hier kann je nach Interesse aus vielen Möglichkeiten gewählt werden, beispielsweise das Lernen eines Instruments, Bühnenbau oder Genderpädagogik.
Der Abschluss der Ausbildung, der „Bachelor professional in Sozialwesen“, wird europaweit anerkannt und eröffnet Möglichkeiten zu verkürzten Studiengängen.
Der Weg zum Wunschberuf
Im zweiten Teil der Veranstaltung waren drei Studienbotschafter des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg zu Gast und referierten zunächst im Plenum.
Leonard Saitta (Universität Ulm), Tamara Cirillo (Hochschule Esslingen) und Raul Hirschkorn (Hochschule Ludwigsburg) sprachen über ihre persönlichen Erfahrungen bei der Suche des richtigen Studienganges. Sie konnten der Jahrgangsstufe 1 hierzu wertvolle Tipps geben. Auch Informationen über die Unterschiede der Hochschularten, den Weg zum Studienplatz und die Finanzierungsmöglichkeiten wurden erläutert.
Abschließend nahmen sich die Studienbotschafter noch Zeit, um den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 1 in Kleingruppen persönliche Fragen zu beantworten.
Fit für die Bewerbung mit der BARMER
In Klassenstufe 9 hatten die Schülerinnen und Schüler die Chance, direkt mit jemand in Kontakt zu treten, der in seinem beruflichen Alltag in die Bewerbungs- und Auswahlprozesse eingebunden ist. Holger Krieg von der BARMER Ersatzkasse ging dazu zunächst in einem Vortrag auf das Thema „Online-Bewerbung“ ein.
Anschießend hatten die Schülerinnen und Schüler die Chance einer Selbstbewerbung vor der gesamten Gruppe mit anschließender Besprechung. Am Ende stand dann noch das Thema „Bewerbungstest“ auf dem Programm. Groß war teilweise das Erstaunen über die Breite der hier geforderten Kenntnisse und Fähigkeiten.
Das Werkmeister-Gymnasium dankt allen externen Beratern für ihren Einsatz! Durch ihre engagierte Beteiligung am Infotag erhielten die Teilnehmenden fundierte Einblicke und konnten von wertvollen Ratschlägen profitieren.
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